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Die Aktienmärkte zeigten sich diese Woche beeindruckend widerstandsfähig und ließen sich von einer hartnäckigen US-Inflation nicht ausbremsen.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
während der amerikanische Dow Jones-Index in den vergangenen zwei Wochen weitgehend seitwärts tendierte, verzeichnete der Deutsche Aktienindex ein beeindruckendes Plus von über 3,5 Prozent. Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht die Unterschiede: Der Dow Jones erreichte bereits Ende November die Marke von rund 45.000 Punkten, konnte diese jedoch seither nicht nachhaltig überschreiten und liegt aktuell sogar etwa 1 Prozent darunter. Im Gegensatz dazu steht der DAX heute rund 3.000 Punkte über dem Stand von Ende November, und demonstriert damit deutliche Stärke.
Quelle: Onvista.de
Bemerkenswert ist auch, wie robust der DAX gegenüber geopolitischen Konflikten und globalen Herausforderungen bleibt. Allerdings steht nun die traditionell schwächere saisonale Börsenphase vor der Tür. Und in dieser wird sich zeigen müssen, ob der deutsche Leitindex seine beeindruckende Rekordjagd fortsetzen kann, oder eine längst überfällige Korrektur bevorsteht.
Trump und die Zölle: Ein altbekanntes Spiel!
Donald Trump ließ es sich nicht nehmen, kurz vor dem morgigen Feiertag (Washington's Birthday) noch einmal die Märkte aufzuwirbeln. Mit einer Twitter-Attacke drohte er erneut mit Reziprozitätszöllen gegen Handelspartner, die amerikanische Produkte besteuern. Zwar fehlt ein konkretes Datum für die Umsetzung, doch die Märkte interpretierten diese Rhetorik eher als Verhandlungsstrategie als unmittelbare Gefahr. Der inflationäre Druck durch einen überraschend hohen Verbraucherpreisindex sorgte zunächst für Nervosität, doch die Renditen der Anleihen entspannten sich bis Donnerstag deutlich und ließen Raum für Erholung.
Rohstoffmärkte: Metalle auf Höhenflug!
Die Basismetalle profitierten von einem knappen Angebot und einer anhaltenden Nachfrage aus China. Kupfer erreichte mit 9.511,- USD pro Tonne ein Drei-Monats-Hoch, während Aluminium sich trotz Zollspannungen stabil bei 2.603 USD hielt. Gleichzeitig haben die USA Zölle von 25 % auf Stahl und Aluminium verhängt, was die Handelsbeziehungen belastet und die heimische Nachfrage durch steigende Kosten bedroht.
Quelle: MinerDeck auf X
In unsicheren Zeiten bleibt Gold ein sicherer Hafen. Der Preis für das Edelmetall stieg auf 2.240,- USD pro Unze und setzte seinen Aufwärtstrend fort. Auch Silber und Palladium verzeichneten Zugewinne, unterstützt durch dieselben Marktkräfte, die auch Gold beflügelten. Die Kombination aus wirtschaftlicher Unsicherheit und protektionistischen Maßnahmen treibt die Nachfrage nach Edelmetallen weiter an.
Fazit/Ausblick: Die Rallye geht weiter - aber wie lange noch?
Mit dem Ausklang der Quartalsberichtssaison rücken makroökonomische Themen wieder ins Rampenlicht. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die weitere Marktentwicklung sein. Schwergewichte wie HSBC, Rio Tinto, Walmart, Schneider und Airbus werden in den nächsten Tagen ihre Zahlen vorlegen und könnten die positive Dynamik stützen. Gleichzeitig wird der Fokus auf neuen Wirtschaftsdaten und Handelsentwicklungen liegen, die das Marktgeschehen in den kommenden Wochen prägen werden.
Die Märkte scheinen unaufhaltsam, getragen von soliden Unternehmenszahlen und einem Schimmer geopolitischer Hoffnung. Doch mit dem drohenden Inflationsdruck und Trumps unberechenbaren Handelsmaßnahmen könnten Investoren vor neuen Herausforderungen stehen. Die kommenden Tage versprechen weitere Spannung und möglicherweise neue Impulse, die den aktuellen Optimismus auf die Probe stellen könnten.
Alles in allem machen Rohstoffe derzeit eine gute Figur. Deshalb sollte man sich auch mal in diesem Sektor umsehen, zumal hier schon Korrekturen vorweggenommen wurden. Was zum Beispiel alles für Rohstoffe spricht, können Sie unserem folgendem Wochenrückblick entnehmen.
Tudor Gold / Chesapeake Gold
Der goldene Vermögenswert
Gold hat innerhalb eines Jahres eine Wertsteigerung von mehr als 40 Prozent eingefahren.
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Mogotes Metals / Foran Mining
Kupfer stark nachgefragt in den nächsten Jahren
Experten sehen für die kommenden Jahre ein erhebliches Nachfragewachstum beim Kupfer.
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Endeavour Silver / Vizsla Silver
Silber - robuste Industrienachfrage und sicherer Hafen zugleich
Seit vier Jahren befindet sich der Silbermarkt im Defizit. Klimaschutz und Technologiebranche brauchen Silber.
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Gold und Kupfer
Die ewigen Säulen der Rohstoffmärkte!
Gold und Kupfer bilden die Eckpfeiler unserer modernen Welt. Während Gold als Symbol für Wert und Sicherheit geschätzt wird, ist Kupfer der unbesungene Held der Elektrifizierung und Industrialisierung.
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Fury Gold Mines / Osisko Development
Gold glänzt weiter
Scheinbar unaufhaltsam springt der Goldpreis von einem Rekordhoch zum nächsten.
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Sibanye-Stillwater / Cosa Resources
Die neue industrielle Revolution braucht Uran
Früher war die Atomkraft mit Angst verbunden, heute bietet sie die Lösung für die Klimakrise.
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Erster Ausbruch GESTERN...
KRASSE-RALLYE: Der Edelmetall-Turbo zündet! Spätestens jetzt muss man reingehen!
Gestern schrieb der Silbermarkt Geschichte! Mit einem beeindruckenden Preissprung von katapultierte sich Silber auf rund 33,-?US-Dollar pro Unze und erreichte damit den höchsten Stand seit Oktober.
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Arizona Sonoran Copper / GoldMining
Preisanstieg bei Gold, Silber und Kupfer
Gold hat preislich wieder mal ein neues Rekordhoch erreicht, Silberpreis und Kupferpreis steigen ebenfalls.
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Canada Nickel Company / Green Bridge Metals
E-Mobilität wächst, damit der Bedarf an Rohstoffen
Auch wenn hierzulande der Verkauf von Elektroautos zurückgegangen ist, weltweit wachsen die E-Auto-Zahlen.
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IsoEnergy / Uranium Royalty
Kleine modulare Reaktoren revolutionieren die Atomenergiebranche
Die Nutzung der Kernenergie könnte durch die Nutzung von SMRs einen Wendepunkt erfahren.
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Calibre Mining / Miata Metals
Seit Mitte Dezember geht der Goldpreis steil nach oben
Der im Dezember beim Goldpreis gestartete Aufwärtstrend hat jedes Allzeithoch überwunden.
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Viele Grüße und ein glückliches Händchen beim Handeln,
Ihr
Jörg Schulte
Quellen: marketscreener.com, onvista.de, eigener Research, Bildquellen: tradingeconomics.com, WallstreetOnline.de, stock.adobe.com, Intro Bild: stock.adobe.com,
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