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Die Aktie des Industriekonzerns Thyssenkrupp verzeichnete am Montag einen bemerkenswerten Kurssprung von über 15 Prozent auf 5,40 Euro und erreichte damit den höchsten Stand seit April 2024. Auslöser für diese positive Entwicklung war eine optimistische Einschätzung der Bank of America bezüglich eines möglichen Börsengangs der U-Boot-Sparte Marine Systems. Die Analysten betonen dabei besonders das Potenzial der Bewertung als Verteidigungsunternehmen im Gegensatz zu einer Einordnung im Stahlsektor. Diese Perspektive gewinnt vor allem vor dem Hintergrund an Bedeutung, dass etwa 70 Prozent der nicht-nuklearen U-Boot-Flotte der NATO aus der Produktion von Thyssenkrupp stammen.
Starke Nachfrage im Rüstungssektor
Der Aufwärtstrend wurde zusätzlich durch das allgemein positive Marktumfeld für Rüstungsaktien verstärkt. Die zunehmenden Forderungen nach höheren Verteidigungsausgaben in Europa und die geopolitische Lage treiben die Nachfrage im gesamten Verteidigungssektor. Auch technische Faktoren wie das Eindecken von Leerverkaufspositionen, die derzeit etwa 12 Prozent der Thyssenkrupp-Aktien ausmachen, unterstützten die Rallye. Das Handelsvolumen war mit über 5,7 Millionen gehandelten Aktien außergewöhnlich hoch, was das gestiegene Anlegerinteresse unterstreicht.
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