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Die Nachwehen der Münchener Sicherheitskonferenz waren heute insbesondere bei Rheinmetall zu spüren. Mit einem echten Short-Squeeze beförderte die Aktie den DAX fast im Alleingang auf ein neues Allzeithoch. Mit dem heutigen, erneut zweistelligen Plus ist der Rüstungskonzern seit vergangenem Mittwoch an der Börse um fast ein Drittel wertvoller geworden.
Die USA will zwar allein mit den Russen und der Ukraine über ein Ende des Krieges verhandeln, dann aber den Europäern eine potenzielle Friedenssicherung überlassen, die nicht nur dafür ihre Verteidigungsetats kräftig erhöhen müssen. Dass die Amerikaner ihre militärische Unterstützung für die Region auslaufen lassen wollen, ist allerdings spätestens seit dem Wahlsieg Trumps keine neue Erkenntnis mehr. Doch der Auftritt des Vizepräsidenten Vance in München hat noch einmal sehr klar gemacht, dass Europa viel investieren muss, um von den USA in Sachen Verteidigungsfähigkeit wieder ernst genommen zu werden.
Das Zwei-Prozent-Ziel der Verteidigungsausgaben dürfte also nur eine Zwischenetappe der Aufrüstung darstellen und die Ausgabendynamik in diesem Sektor hoch bleiben. Der extreme Kursanstieg für Rheinmetall sollte von Anlegern aber auch skeptisch betrachtet werden, da das Unternehmen früher oder später an seinen Quartalszahlen gemessen wird und nicht an den Ausgaben der Länder. Es steht nicht fest, wer das zusätzliche Geld bekommt und der Anstieg der Rheinmetall-Aktie dauert bereits einige Jahre an und hat solche Pläne auch schon zu einem Großteil vorweggenommen.
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