
Jeder Mensch habe einen Anspruch auf ein vernünftiges und bezahlbares Dach über dem Kopf. "Insofern bin ich natürlich enttäuscht, dass das Thema in diesem kurzen Wahlkampf so unterbelichtet ist", sagte Feiger. Eine neue Bundesregierung müsse mehr investieren - insbesondere in den sozialen Wohnungsbau und den bezahlbaren Wohnraum.
"Wir müssen wieder auf rund 100.000 neu gebauten Sozialwohnungen pro Jahr kommen", sagte der Gewerkschaftschef. Bund und Länder müssten dafür elf Milliarden Euro jährlich in die Hand nehmen, forderte er. "Wir müssen aber auch an die Standards im Sozialwohnungsbau ran", fügte Feiger hinzu und nannte als Beispiele Tiefgaragenplätze oder Mehrfachverglasungen.
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