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Am 14. Februar 2025 tauschte sich eine liechtensteinische Delegation mit dem UNO-Ausschuss für die Rechte der Frau zum 6. Länderbericht Liechtensteins in Genf aus. Der Ausschuss hielt eine ganze Reihe von positiven Entwicklungen in der Umsetzung der UNO-Frauenrechtskonvention in Liechtenstein fest. Er lobte insbesondere die aktuelle Ausarbeitung einer umfassenden Gleichstellungsstrategie in Liechtenstein.
Wie alle UNO-Menschenrechtsübereinkommen sieht auch die UNO-Frauenrechtskonvention vor, dass ein Ausschuss von Expertinnen und Experten die staatliche Umsetzung dieser Konvention überprüft. Der Ausschuss stellte zahlreiche Fragen zu noch bestehenden Herausforderungen wie etwa der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der politischen Repräsentation von Frauen in Liechtenstein. Die ämterübergreifende Delegation konnte mit ihrem fundierten Fachwissen und praxisnaher Expertise dem Ausschuss den hohen Stellenwert, den Liechtenstein den Rechten von Frauen beimisst, vermitteln. Die liechtensteinische Delegation setzte sich aus Vertretenden folgender staatlicher Stellen zusammen: Amt für Auswärtige Angelegenheiten, Amt für Gesundheit, Amt für Soziale Dienste, Ausländer- und Passamt, Schulamt und die Ständige Mission Liechtensteins in Genf.
Entsprechend des üblichen Berichterstattungsprozesses wird der Ausschuss auf Basis dieses Dialogs und des Länderberichts in der letzten Sessionswoche vom 17. bis 21. Februar Empfehlungen an Liechtenstein zur weiteren Umsetzung der UNO-Frauenrechtskonvention aussprechen. Die Empfehlungen werden anschliessend auf der Webseite des Amts für Auswärtige Angelegenheiten veröffentlicht, wo auch der Länderbericht sowie weitere relevante Dokumente zur Berichtsvorstellung zu finden sind.
Pressekontakt:
Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Emma Schwärzler, Diplomatische Mitarbeiterin
T +423 236 60 69
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