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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte: COMMERZBANK, CTS EVENTIM, JOST WERKE, PATRIZIA, HHLA, SAFRAN, ANGLO AMERICAN, ENI, CAPGEMINI

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12.53 Uhr)

INDEX             Stand    +- %     +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500   6.151,75    +0,3%      +3,6% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.276,00    +0,4%      +4,9% 
Euro-Stoxx-50       5.524,93    +0,1%     +12,9% 
Stoxx-50          4.730,59    +0,2%      +9,8% 
DAX            22.782,95    -0,1%     +14,4% 
FTSE            8.780,53    +0,1%      +8,0% 
CAC            8.190,35    +0,0%     +11,0% 
Nikkei-225        39.270,40    +0,2%      -1,6% 
EUREX             Stand  +/- Punkte +/- Punkte YtD 
Bund-Future         131,94    -0,19      -1,34 
 
Rentenmarkt         zuletzt +/- absolut     +/- YTD 
DE-Rendite 10 J.        2,51    +0,02      +0,15 
US-Rendite 10 J.        4,51    +0,03      -0,06 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,40    70,74   +0,9%     +0,66  +0,2% 
Brent/ICE        75,43    75,22   +0,3%     +0,21  +1,4% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        47,11    47,74   -1,3%     -0,63  -5,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.913,51   2.898,30   +0,5%     +15,21 +11,0% 
Silber (Spot)      32,49    32,38   +0,3%     +0,11 +12,5% 
Platin (Spot)     983,65    980,00   +0,4%     +3,65  +8,5% 
Kupfer-Future      4,60     4,59   -1,4%     -0,07 +14,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Hoffnung auf ein baldiges Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine scheint die Wall Street erneut zu treiben. Nach dem Feiertag zum Wochenbeginn stützen die konkreten Gespräche zur Beendigung des Krieges zwischen den USA und Russland in Saudi-Arabien. Zwar gibt es viele Unwägbarkeiten und auch die Rolle der Europäer bei möglichen Sicherheitsgarantien für die Ukraine bleibt im Dunkeln, doch Anleger zeigen sich gleichwohl erleichtert. Auch die Verschiebung neuer US-Importzölle stimmt Anleger weiterhin positiv. Unter Börsianern bleibt die Hoffnung, dass die Zollankündigungen als Druckmittel für Verhandlungslösungen dienen.

Broadcom und Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) haben nach Aussage informierter Personen an unterschiedlichen Geschäftseinheiten des Chip-Herstellers Intel Interesse. Intel steigen vorbörslich um 6 Prozent, Broadcom geben 0,3 Prozent ab.

Delta Air Lines sinken um 1,6 Prozent, nachdem ein Regionalflieger der Gesellschaft am Vortag beim Landeanflug auf Toronto verunglückt war.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Empire State Manufacturing Index Februar 
     PROGNOSE: -1,0 
     zuvor:  -12,6 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem neuerlichen DAX-Rekordhoch gleich ist die Tendenz an den Börsen am Mittag knapp behauptet. Die Märkte warten auf Ergebnisse des Treffens von Vertretern der USA und Russlands im saudischen Riad, bei dem eine mögliche Lösung des Krieges in der Ukraine erörtert werden soll. Nachdem die Rüstungswerte am Vortag die Rally angefeuert hatten, geht es hier noch etwas weiter nach oben. Rheinmetall notieren 2,5 Prozent im Plus, Thyssenkrupp legen um 4 und Renk um weitere 7 Prozent zu - Leonardo um 2 Prozent, Thales um 3. Auch Airbus sind vor den Zahlen am Donnerstag gefragt, sie ziehen um 1,5 Prozent an und markieren neue Allzeithochs. Vom Renditeanstieg profitieren erneut Bankaktien, deren europäischer Stoxx-Branchenindex um ein weiteres Prozent zulegt. Für Norma geht es um 5,5 Prozent nach unten, nachdem der CEO "wegen strategischer Differenzen" sein Mandat niedergelegt hat. CTS Eventim ziehen dagegen um 4,7 Prozent an und markieren neue Allzeithochs. Der Ticketvermarkter hat sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis neue Höchstwerte erreicht. Ebenfalls nach Zahlenvorlage geht für Elmos um 6,3 Prozent nach unten. Der Halbleiterhersteller hat bei rückläufigem Umsatz operativ weniger verdient. Capgemini verlieren 8,8 Prozent. Der IT-Dienstleister hat trotz eines geringeren Umsatzes einen etwas höheren Gewinn erzielt, verfehlt damit den Marktkonsens aber leicht.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 10:02 Mo, 17:00 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0463    -0,2%   1,0460     1,0480  +1,0% 
EUR/JPY        158,77    -0,0%   158,87     158,64  -2,5% 
EUR/CHF        0,9434    -0,1%   0,9417     0,9443  +0,6% 
EUR/GBP        0,8303    -0,0%   0,8293     0,8313  +0,3% 
USD/JPY        151,75    +0,2%   151,89     151,38  -3,6% 
GBP/USD        1,2602    -0,2%   1,2613     1,2608  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)   7,2815    +0,2%   7,2781     7,2657  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       95.611,80    -0,3% 95.344,80   95.599,20  +1,0% 
 

Der Euro neigt zur Schwäche. Die Bundestagswahl am Sonntag und die Verhandlungen über ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine könnten sich negativ auf den Euro auswirken, urteilen die Analysten von Monex Europe. Die Märkte preisten einen relativ glimpflichen Ausgang der deutschen Wahlen ein, was aber wahrscheinlich nicht der Fall sein werde. "Langwierige und schwierige Koalitionsverhandlungen erscheinen wahrscheinlich, und das dürfte dazu führen, dass der Euro mit einem Abschlag gehandelt wird", führen die Experten aus.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen zeigte sich keine einheitliche Tendenz. An einigen Handelsplätzen bremste die Ungewissheit über die US-Handelspolitik. So konnte die Börse in Hongkong vorübergehend deutlichere Gewinne nicht halten. Zeitweise hatte der Index dank kräftiger Gewinne der Technologiewerte über 2 Prozent im Plus gelegen. Rückenwind erhielt der Sektor von einem Treffen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit den Chefs der großen heimischen Branchenunternehmen. Das Treffen sei ein starkes Signal, dass China sich verpflichtet sehe, der Wirtschaft des Landes auf die Sprünge zu helfen, kommentierte Saxo. Allerdings ließ die Begeisterung der Anleger bald nach, denn in den Blick rückten die "zwei Sitzungen", wie die jährlichen Plenarsitzungen des Nationalen Volkskongresses und der Politischen Konsultativkonferenz genannt werden. Beide finden meist etwa gleichzeitig im März statt. Xiaomi verbesserten sich um 4,5 Prozent und Alibaba um 2,4 Prozent. Tencent gewannen 1,2 Prozent. Die genannten Titel hatten zeitweise aber höhere Kursgewinne verzeichnet. In Schanghai trennten sich Anleger von der Einzelhandelsbranche. Unter anderem gaben Yonghui Superstores fast 6 Prozent ab. Die Aussichten für die Konsumneigung der Chinesen sind eher gedämpft, wie Natixis erläuterte. In Tokio waren Finanzwerte gesucht, nachdem die japanischen Marktzinsen etwas gestiegen waren. In Sydney fiel der S&P/ASX, obwohl die Notenbank wie weithin erwartet die Zinsen gesenkt hatte. Allerdings gab sie zugleich einen falkenhaften Ausblick. Verkauft wurden nach der Zinssenkung Bankentitel. Der australische Dollar tendiert nach der Zinssenkung insgesamt seitwärts. Nach Vorlage von Geschäftszahlen schlossen BHP 0,4 Prozent höher. Im Berichtszeitraum war zwar der Gewinn auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren zurückgegangen, doch meldete BHP eine steigende Nachfrage nach Eisenerz und Kupfer. In Südkorea griffen Anleger erneut zu Rüstungswerten. Hanwha Aerospace (+11%) profitierten abermals von dem Langstrecken-Boden-Luft-Waffensystem, das der Hersteller vorgestellt hatte. Samsung Electronics gewannen 1,6 Prozent. Das Unternehmen will eigene Aktien einziehen.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen (CDS) treten auf der Stelle. Mit dem Feiertag in den USA war das Geschäft zum Wochenstart überschaubar, heißt es aus dem Handel. Während die Risikoneigung der Anleger momentan sehr gut ist, stehen Anleihen mit dem erwartet steigenden Emissionsvolumen der Staaten unter Abgabedruck. Die allgemein risikofreudige Stimmung unter Investoren führt zu einer weiteren Einengung der Renditeabstände zwischen Staatsanleihen. Der italienische 10-Jahres-Spread gegenüber Bundesanleihen notiert auf einem 3-Jahres-Tief bei 105 Basispunkten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

COMMERZBANK

sichert sich neben dem Commerzbank-Tower weitere Büroflächen in der Frankfurter Innenstadt. Sie wird ab 2028 Erst- und Hauptmieterin des derzeit im Bau befindlichen Central Business Tower (CBT). Im Commerzbank-Tower und dem CBT sollen künftig die zentralen Funktions- und Stabsabteilungen der Bank angesiedelt sein.

CTS EVENTIM

hat dank besserer Geschäfte in allen Bereichen vergangenes Jahr sowohl beim Umsatz als auch Ergebnis neue Höchstwerte erreicht. Bei Vorlage der Eckzahlen für 2024 erklärte das Unternehmen auch, dass das vierte Quartal "sehr stark" gewesen sei. Der Umsatz kletterte in den zwölf Monaten den weiteren Angaben zufolge um 19,1 Prozent auf 2,809 Milliarden Euro.

JOST WERKE

hat im Jahr 2024 die eigene Prognose für Umsatz und operatives Ergebnis erreicht. Dr Umsatz ging auf 1,069 Milliarden Euro von 1,25 Milliarden im Jahr davor zurück. Das bereinigte EBIT verringerte sich auf 113 von 141 Millionen Euro; die entsprechende Marge verschlechterte sich auf 10,6 von 11,3 Prozent.

PATRIZIA

erwirbt zusammen mit der japanischen Mitsui im Auftrag eines Fonds eine Mehrheitsbeteiligung an dem neu gegründeten philippinischen Entwickler von nachhaltigen Infrastrukturlösungen auf Parkflächen, Parkwise. Der APAC Sustainable Infrastructure Fund (A-SIF) strebt Investments von bis zu 250 Millionen Dollar in Parkwise an.

HHLA

Der Hamburger Hafen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr von einem fast 12-prozentigen Anstieg im Containertransport profitiert. Während der Containerumschlag an den Hamburger Containerterminals nahezu auf Vorjahresniveau lag, stieg das Transportvolumen im Intermodal Segment um 11,6 Prozent auf 1,79 Millionen Standardcontainer, wie die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.

SAFRAN

Die britische Wettbewerbsbehörde CMA nimmt den geplanten Kauf von Teilen der Flugsteuerungssparte von Collins Aerospace durch den französischen Luftfahrtzulieferer Safran unter die Lupe. Die Behörde will laut eigenen Angaben prüfen, ob der Zusammenschluss zu einer Beeinträchtigung des Wettbewerbs auf einem britischen Teilmarkt führen würde.

ANGLO AMERICAN

verkauft sein Nickelgeschäft für bis zu 500 Millionen US-Dollar in bar. Käufer ist eine Tochtergesellschaft des von der chinesischen Regierung unterstützten Bergbauunternehmens MMG.

ENI

verkauft weitere 5 Prozent seiner Tochtergesellschaft Enilive für 587,5 Millionen Euro an das Private-Equity-Haus KKR. Der italienische Energiekonzern teilte mit, die Beteiligung von KKR an Enilive werde durch die Transaktion auf 30 Prozent steigen. Enilive hat sich auf Geschäfte rund um die Dekarbonisierung der Mobilität spezialisiert.

CAPGEMINI

hat vergangenes Jahr trotz eines geringeren Umsatzes einen etwas höheren Gewinn erzielt. Der Beratungs- und Technologiekonzern verzeichnete einen leichten Anstieg des Nettogewinns um 0,5 Prozent auf 1,67 Milliarden Euro. Damit wurde der Marktkonsens leicht verfehlt: Analysten haben laut Factset im Konsens mit 1,69 Milliarden Euro gerechnet.

JOHNSON & JOHNSON

unternimmt einen dritten Versuch, Talkum-Massenklagen im Zuge eines Insolvenzverfahrens nach Chapter 11 beizulegen. In einer Anhörung wird der US-Konzern versuchen, Einwände gegen den Konkursplan auszuräumen. Dieser Plan sieht einen milliardenschweren Vergleich zur Entschädigung zehntausender Frauen vor, die behaupten, dass die Talkumprodukte von Johnson & Johnson Eierstockkrebs verursacht haben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 18, 2025 06:56 ET (11:56 GMT)

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