
Sie forderte Bund und Kommunen auf, jetzt schnell nachzuliefern. "Wer dies nicht tut, der provoziert weitere Warnstreiks", warnte sie. Der Frust der Beschäftigten sei nachvollziehbar. "Schließlich steigen die Preise für Energie und Lebensmittel immer weiter und in vielen Städten wird das Wohnen unbezahlbar. Die Reallöhne sind wieder auf dem Stand vom 2015, weil die Teuerung alle Lohnzuwächse aufgefressen hat."
"Die 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst halten den Laden am Laufen - ob im Kindergarten, im Krankenhaus oder bei der Feuerwehr. Ohne sie würde hier im Lande nichts mehr funktionieren, deshalb ist es nur gerecht, wenn sie eine faire Bezahlung und bessere Arbeitszeiten einfordern", hob Schwerdtner hervor. Dabei werde es für Bund und Kommunen immer schwerer, neues Personal zu finden. "Nur wenn die Arbeitsbedingungen stimmen, werden sich junge Menschen für den Öffentlichen Dienst entscheiden. Darum müssen die Arbeitgeber so schnell wie möglich liefern und ein gutes Angebot vorlegen", so die Linken-Vorsitzende.
© 2025 dts Nachrichtenagentur