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Das chinesische KI-Startup DeepSeek hat mit der Veröffentlichung seines R1-Modells für erhebliche Turbulenzen am Aktienmarkt gesorgt. Besonders der Technologieriese Nvidia musste einen empfindlichen Rückschlag hinnehmen - an nur einem Handelstag brach der Börsenwert um nahezu 600 Milliarden US-Dollar ein, was einem Kursverlust von etwa 17 Prozent entspricht. Trotz des massiven Einbruchs behält der Chipkonzern mit einer Marktkapitalisierung von 2,9 Billionen US-Dollar seine starke Position, musste jedoch den Titel des wertvollsten US-Unternehmens vorübergehend an Apple abtreten. Bemerkenswert ist dabei vor allem die Effizienz des neuen DeepSeek-Modells, das bei vergleichbarer Leistung mit deutlich geringeren Betriebskosten aufwartet - bis zu 95 Prozent günstiger als herkömmliche KI-Systeme auf Nvidia-Basis.
Technologischer Durchbruch mit Folgen
Der Erfolg von DeepSeek könnte weitreichende Konsequenzen für die Marktstellung von Nvidia haben. Das chinesische Unternehmen demonstriert, dass leistungsfähige KI-Modelle auch mit weniger ressourcenintensiver Hardware betrieben werden können. Während Nvidia das R1-Modell offiziell als "herausragenden KI-Fortschritt" würdigt und betont, dass ihre GPUs durch die neue Entwicklung sogar stärker gefordert werden, wächst die Sorge der Investoren. Die optimistischen Wachstumserwartungen für den Chipkonzern könnten sich als überzogen erweisen, wenn sich der Trend zu effizienteren KI-Systemen fortsetzt. Zusätzliche Brisanz erhält die Situation durch die laufenden Untersuchungen der US-Regierung bezüglich möglicher Umgehungen von Exportbeschränkungen durch DeepSeek.
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