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Der britische Energieriese BP steht möglicherweise vor einer weitreichenden Veränderung seiner Geschäftsstruktur. Nach internen Überlegungen könnte das Unternehmen seine Schmierstoffsparte, die unter der Marke Castrol bekannt ist, veräußern. Diese strategische Entscheidung, die dem Konzern schätzungsweise 10 Milliarden US-Dollar einbringen könnte, wird als mögliche Reaktion auf den Druck von Großinvestoren gesehen. Die BP-Aktie reagierte positiv auf diese Nachrichten und verzeichnete einen Kursanstieg von über einem Prozent. Die Castrol-Sparte, die in mehr als 150 Ländern tätig ist und Kunden in den Bereichen Automobil, Marine, Industrie sowie Luft- und Raumfahrt beliefert, hat erst kürzlich ihr Geschäftsfeld um Kühlungstechnologien für Rechenzentren erweitert.
Strategische Neuausrichtung im Fokus
Die mögliche Veräußerung des Schmierstoffgeschäfts steht im Kontext einer umfassenderen strategischen Neuausrichtung des Konzerns. BP plant, sich verstärkt auf das klassische Öl- und Gasgeschäft zu konzentrieren und die Rendite in den Vordergrund zu rücken. Diese Entwicklung spiegelt einen bedeutenden Kurswechsel wider, nachdem das Unternehmen zuvor stark auf das Ziel der Nettonullemission ausgerichtet war. Eine endgültige Entscheidung über den Verkauf der Castrol-Sparte könnte bereits auf dem für Ende Februar angesetzten Kapitalmarkttag bekannt gegeben werden, wo die Unternehmensführung ihre neue Strategie den Investoren präsentieren wird.
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