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Die Apple-Aktie steht unter zunehmendem Druck, während sich die Sorgen um mögliche neue Handelszölle auf die Stimmung der Anleger auswirken. Der Technologieriese könnte gezwungen sein, die Preise seiner Produkte in den USA anzuheben, um die finanziellen Auswirkungen der geplanten Zölle auszugleichen. Nach Einschätzungen von Marktexperten könnte ein zehnprozentiger Zoll auf alle in die USA importierten Apple-Produkte zu einem Rückgang des Gewinns pro Aktie um zwei bis drei Prozent führen, sofern keine Preisanpassungen vorgenommen werden. Besonders betroffen wären davon die etwa 50 Millionen iPhones, 15 Millionen iPads und 10 Millionen Macs, die das Unternehmen jährlich in den USA verkauft.
Preiserhöhungen als mögliche Gegenstrategie
Um die Zollbelastungen vollständig zu kompensieren, müsste Apple die Preise um etwa neun Prozent anheben, wobei von einem fünfprozentigen Rückgang der verkauften Einheiten ausgegangen wird. Die Situation wird zusätzlich durch mögliche Vergeltungszölle auf Importe aus Indien verkompliziert, wo Apple mittlerweile einen Großteil seiner iPhone-Produktion angesiedelt hat. Trotz dieser Herausforderungen bleiben Analysten optimistisch und verweisen auf die stabile Cashflow-Situation sowie die Widerstandsfähigkeit der Erträge des Unternehmens. Die Apple-Aktie zeigt sich dennoch volatil und bewegte sich zuletzt in einer engen Handelsspanne.
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