
Die Aktie des niederländischen Medizintechnikkonzerns Philips verzeichnete am Mittwoch einen dramatischen Einbruch von über 12 Prozent an der Euronext Amsterdam. Der Kurssturz auf 23,60 Euro wurde durch eine enttäuschende Prognose für das laufende Jahr ausgelöst. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 18 Milliarden Euro, was lediglich einem bescheidenen Wachstum von einem Prozent entspricht. Besonders besorgniserregend entwickelte sich das vierte Quartal mit einem Nettoverlust von 333 Millionen Euro, der hauptsächlich auf einen zweistelligen Umsatzrückgang im chinesischen Markt zurückzuführen ist. Die anhaltenden Anti-Korruptions-Vorgaben der chinesischen Regierung führen zu erheblichen Verzögerungen bei der Auftragsvergabe und belasten das operative Geschäft massiv.
Verhaltener Ausblick belastet Anlegervertrauen
Für das erste Quartal 2025 rechnet Philips mit einer weiteren Verschlechterung der Geschäftslage und prognostiziert einen Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die Jahresprognose fällt ebenfalls verhalten aus: Das Management erwartet für 2025 ein Umsatzwachstum von lediglich ein bis drei Prozent. Zwar soll sich die operative Marge (bereinigtes Ebita) auf 11,8 bis 12,3 Prozent verbessern, doch die Herausforderungen im wichtigen chinesischen Markt bleiben bestehen. Hier rechnet der Konzern mit einem anhaltenden Rückgang im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Die schwachen Zukunftsaussichten haben das Chartbild der Philips-Aktie deutlich eingetrübt, was zu einem Durchbrechen wichtiger technischer Unterstützungsniveaus führte.
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