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Die Aktien des Spezialchemiekonzerns Evonik verzeichneten am Mittwoch einen deutlichen Kursrückgang an der Frankfurter Börse. Nach einer bemerkenswerten Aufwärtsbewegung von etwa 20 Prozent seit Jahresbeginn musste das Wertpapier nun einen empfindlichen Dämpfer hinnehmen. Im XETRA-Handel rutschte der Kurs zeitweise um 3,43 Prozent ab und notierte bei 18,85 Euro. Diese negative Entwicklung steht im direkten Zusammenhang mit einer Neubewertung durch ein renommiertes Investmenthaus, das seine Empfehlung von "Kaufen" auf "Halten" zurückstufte.
Skepsis bezüglich Gaspreiseffekt
Die Marktbeobachter zeigen sich zunehmend skeptisch gegenüber den erwarteten positiven Auswirkungen sinkender Gaspreise auf das Unternehmen. Während viele Marktteilnehmer auf günstigere Energiekosten im Falle einer Beendigung des Ukraine-Konflikts spekulieren, dämpfen Experten diese Erwartungen deutlich. Nach aktuellen Einschätzungen dürften die potenziellen Vorteile für den Chemiekonzern wesentlich geringer ausfallen als ursprünglich angenommen. Zudem wird mit einer verzögerten Wirkung etwaiger Preisrückgänge auf die Geschäftsentwicklung gerechnet.
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