Die Führungsriege des Gentechnik-Unternehmens Crispr Therapeutics sorgte kürzlich mit umfangreichen Aktienverkäufen für Aufsehen an der Börse. Der Vorstandsvorsitzende trennte sich von Unternehmensanteilen im Wert von über einer Million Dollar, während der Chefjurist Aktien für mehr als 600.000 Dollar veräußerte. Diese Transaktionen erfolgten im Rahmen vorbestimmter Handelspläne und dienten teilweise der Deckung von Steuerverpflichtungen. Trotz dieser Insider-Verkäufe zeigt die Aktie eine bemerkenswerte Performance mit einem Kursanstieg von über 20 Prozent in der vergangenen Woche. Das Unternehmen verfügt zudem über eine solide finanzielle Basis mit Liquiditätsreserven von 1,9 Milliarden Dollar.
Analysten bleiben optimistisch
Die jüngsten Entwicklungen haben zu einer Neubewertung durch verschiedene Analysehäuser geführt. Mehrere Experten haben ihre Einschätzungen nach oben korrigiert, wobei die Kursziele nun zwischen 35 und 99 Dollar liegen. Besonders positiv werden die Fortschritte in der Produktpipeline und die wachsende Zahl von Zellsammlungen für die Gentherapie Casgevy bewertet. Die optimistische Marktstimmung wird durch die erwarteten Entwicklungen im Jahr 2025 und das Potenzial der laufenden Forschungsprogramme zusätzlich gestützt.
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