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Die Aktien von Heidelberg Materials verzeichneten heute einen deutlichen Rückgang, nachdem Morgan Stanley seine Bewertung für den Baustoffkonzern herabgestuft hatte. Der Kurs gab an der XETRA zeitweise um 5,29 Prozent nach und fiel auf 140,65 Euro, was einen erheblichen Einschnitt nach dem erst kürzlich erreichten Rekordhoch von 150,70 Euro darstellt. Die Analysten begründeten ihre Neubewertung von "Overweight" auf "Equal-weight" mit der Einschätzung, dass das Unternehmen in den kommenden zwölf bis 18 Monaten lediglich eine durchschnittliche Gesamtrendite im Vergleich zur Branche erzielen werde.
Ukrainische Wiederaufbauhoffnungen überschätzt
Ein wesentlicher Faktor für die Herabstufung ist die kritische Beurteilung der Wachstumsaussichten im Zusammenhang mit einem möglichen Wiederaufbau der Ukraine. Entgegen der bisherigen optimistischen Markteinschätzung gehen Experten davon aus, dass die Ukraine ihren Bedarf an Basisbaustoffenwie Zement und Beton weitgehend aus eigener Produktion decken kann. Sollten zusätzliche Importe erforderlich sein, würde die Türkei als primärer Lieferant in Frage kommen, nicht die osteuropäischen Standorte von Heidelberg Materials. Diese neue Einschätzung dämpft die bisherigen Erwartungen an das Wachstumspotenzial des Unternehmens erheblich.
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