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Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips verzeichnete am Mittwoch einen dramatischen Einbruch seiner Aktie um mehr als 11 Prozent auf 24,08 Euro. Ausschlaggebend für diesen Kursrutsch waren die enttäuschenden Geschäftsaussichten für das laufende Jahr, insbesondere aufgrund der anhaltenden Schwierigkeiten im chinesischen Markt. Die Prognose des Unternehmens für 2025 fiel deutlich hinter den Erwartungen der Analysten zurück, mit einem prognostizierten Umsatzwachstum von lediglich ein bis drei Prozent. Für den wichtigen chinesischen Markt rechnet der Konzern sogar mit einem Rückgang im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Besonders das erste Quartal 2025 dürfte schwach ausfallen, wobei das Unternehmen einen Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich sowie eine reduzierte operative Marge erwartet.
Operative Entwicklung und Finanzlage
Die Geschäftszahlen für das vergangene Jahr spiegeln die herausfordernde Situation wider. Der Gesamtumsatz sank um ein Prozent auf etwa 18 Milliarden Euro, während sich auf vergleichbarer Basis ein marginales Plus von einem Prozent ergab. Trotz dieser verhaltenen Umsatzentwicklung konnte das bereinigte EBITA dank laufender Restrukturierungsmaßnahmen von 1,9 auf knapp 2,1 Milliarden Euro gesteigert werden. Der Konzern verzeichnete jedoch einen erhöhten Nettoverlust von 698 Millionen Euro, was teilweise auf hohe Rückstellungen für den kürzlich beigelegten Rechtsstreit um fehlerhafte Beatmungsgeräte zurückzuführen ist.
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