
Der Technologiekonzern Siemens hat einen bedeutenden Schritt zur Neuausrichtung seines Portfolios unternommen. In einem strategischen Verkauf wurden 26,5 Millionen Aktien der Medizintechniktochter Siemens Healthineers veräußert, was einem Anteil von etwa 2 Prozent des Grundkapitals entspricht. Der Verkaufspreis lag bei 54,72 Euro je Aktie, wodurch Siemens einen Bruttoerlös von rund 1,45 Milliarden Euro erzielte. Diese Transaktion führt zu einer Reduzierung der bisherigen Beteiligung von etwa 75 Prozent und wurde im Rahmen eines beschleunigten Platzierungsverfahrens durchgeführt.
Marktreaktion und Auswirkungen
Die Ankündigung des Anteilsverkaufs hatte unmittelbare Auswirkungen auf den Aktienmarkt. Im nachbörslichen Handel verzeichnete die Siemens Healthineers-Aktie einen Rückgang von 1,2 Prozent. Die Platzierung der Aktien erfolgte ausschließlich bei institutionellen Investoren, was auf ein gezieltes Interesse an der langfristigen Entwicklung des Medizintechnikunternehmens hindeutet. Der Verkaufspreis spiegelt dabei einen minimalen Abschlag gegenüber dem Xetra-Schlusskurs von 55,28 Euro wider.
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