
Der australisch-britische Bergbaukonzern Rio Tinto verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr einen Rückgang des bereinigten Gewinns um 7,6 Prozent auf 10,9 Milliarden US-Dollar. Diese Entwicklung lag unter den Erwartungen der Analysten und spiegelt sich auch in der Dividendenpolitik wider. Die Gesamtjahresdividende wurde auf 4,02 Dollar je Aktie festgesetzt, was einen spürbaren Rückgang gegenüber der Vorjahresdividende von 4,35 Dollar bedeutet. Trotz des operativen Rückgangs konnte der Konzern seinen Nettogewinn um 15 Prozent auf 11,5 Milliarden US-Dollar steigern, was hauptsächlich auf Verkäufe von Unternehmensteilen zurückzuführen ist.
Strategische Partnerschaft in Australien
Eine bedeutende Entwicklung zeichnet sich beim Eisenerzprojekt Rhodes Ridge in Westaustralien ab. Das japanische Handelshaus Mitsui & Co kündigte eine substanzielle Investition von 5,34 Milliarden US-Dollar an, um einen 40-prozentigen Anteil am Projekt zu erwerben. Rio Tinto, das weiterhin die Entwicklung und den Betrieb des Projekts verantwortet, behält seinen 50-prozentigen Anteil bei. Das Vorhaben gilt als eines der bedeutendsten unerschlossenen Eisenerzvorkommen weltweit, dessen Förderungsbeginn für 2030 geplant ist. An der Londoner Börse reagierte die Rio Tinto-Aktie auf diese Nachrichten mit einem Rückgang.
Rio Tinto-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rio Tinto-Analyse vom 20. Februar liefert die Antwort:
Die neusten Rio Tinto-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rio Tinto-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Rio Tinto: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...