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Eine bedeutende Gruppe von 48 Investoren des britischen Ölkonzerns BP fordert ein stärkeres Mitspracherecht bei möglichen Änderungen der Klimastrategie des Unternehmens. In einem Schreiben an die Konzernführung äußern die Anteilseigner ihre Bedenken hinsichtlich möglicher Abschwächungen der Klimaziele und verlangen eine verbindliche Aktionärsabstimmung über jegliche Anpassungen. Besonders kritisch sehen die Investoren Berichte über eine mögliche Rücknahme des Ziels zur Reduzierung der Kohlenwasserstoffproduktion. Viele Anleger hatten sich bei BP engagiert, als sich das Unternehmen als Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel positionierte. Die ursprüngliche Strategie sah eine Reduzierung der Kohlenwasserstoffproduktion um 40 Prozent bis 2030 im Vergleich zu 2019 vor, wurde jedoch bereits auf etwa 25 Prozent nach unten korrigiert.
Dividendenpolitik bleibt stabil
Trotz der aktuellen Diskussionen um die Klimastrategie zeigt sich BP in seiner Dividendenpolitik konstant. Der Konzern hat eine Quartalsdividende von 0,08 US-Dollar je Aktie angekündigt, was umgerechnet etwa 0,0765 Euro entspricht. Diese Ausschüttungspolitik unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, auch in Zeiten strategischer Neuausrichtungen die Attraktivität für Investoren zu wahren.
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