Unsere Tageseinschätzung zum DAX
Der DAX ist gestern Morgen bei 22.879 Punkten in den vorbörslichen Handel gegangen. Mit Aufnahme des Xetra Handels ging es gleich an ein neues Allzeithoch. Die Bullen konnten das Level aber nicht halten. Es ging nachfolgend bis zum frühen Nachmittag sukzessive abwärts. Es stellte sich eine kleinere Erholung ein, die aber direkt wieder abverkauft wurde. Der Abgabedruck hat bis zum Abend angehalten. Der Index gab gestern ordentlich Substanz ab. Es wurde ein deutlicher Xetra Tagesverlust ausgewiesen. Nachbörslich konnte sich der DAX stabilisieren und im Rahmen des Frühhandels weiter erholen. Der Index ging bei 22.451 Punkten aus dem Tageshandel.
Per Xetra Schluss notierten gestern (19.02.2025) 7 Aktien im Plus, 33 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt. Die Gewinnerliste führte die RWE an, die sich um 0,64 Prozent verteuerten, E.ON gewann 0,52 Prozent, Rheinmetall legte um 0,38 Prozent zu.
Das Ende der Tabelle belegte Heidelberger Materials die mit einem Abschlag von 5,52 Prozent gehandelt wurden, MTU gab um 4,65 Prozent nach, Siemens Energy verbilligte sich um 4,17 Prozent.
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Chartanalyse, Daytrading Setups und Marktausblick für aktive Trader - DAX Prognose - Ausblick
- DAX WKN (Kassa): 846900 - ISIN (Kassa): DE0008469008 - Ticker: DAX
DAX Chartcheck - Betrachtung im Stundenchart:
Der DAX notierte gestern Morgen über der SMA20 (aktuell bei 22.483 Punkten), gab diesen Support aber kurz nach Aufnahme des Xetra Handels auf. Im Stundenchart ist erkennbar, dass der Index direkt unter diese Durchschnittslinie zurückgesetzt hat und auch die SMA50 (aktuell bei 22.710 Punkten) wurde direkt durchlaufen. Der Kontakt zur SMA50 ging verloren, die Bären drückten DAX bis zum Abend deutlich unter die 22.500 Punkte-Marke.
Mit diesem Move hat sich das Stundenchart deutlich eingetrübt. Solange der Index per Stundenschluss unter der SMA20 notiert, solange könnten sich die Abgaben weiter fortsetzen. Denkbarer Anlaufbereich könnte die SMA200 (aktuell bei 22.384 Punkten) sein. Kann der DAX im Dunstkreis dieser Linie keinen Richtungswechsel abbilden, so könnte sich die Schwäche übergeordnet noch bis an das 23,6 - Retracement ausdehnen....
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