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Der Schuh- und Lifestyle-Konzern Birkenstock muss einen bedeutenden juristischen Rückschlag verkraften, der sich möglicherweise auf die Marktposition des Unternehmens auswirken könnte. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat in einem wegweisenden Urteil entschieden, dass die bekannten Sandalen des Unternehmens keinen urheberrechtlichen Schutz genießen. Diese Entscheidung betrifft insbesondere die populären Modelle "Arizona", "Madrid", "Gizeh" und "Boston", die als Kernprodukte des börsennotierten Unternehmens gelten.
Auswirkungen auf die Marktsituation
Die Gerichtsentscheidung könnte weitreichende Folgen für die Wettbewerbsposition von Birkenstock haben. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Linz am Rhein hatte gegen drei Konkurrenten geklagt, die ähnliche Schuhmodelle vertreiben. Nach Auffassung des BGH erreichen die Sandalen nicht die erforderliche künstlerische Gestaltungshöhe, um als Werke der angewandten Kunst eingestuft zu werden. Dies könnte den Weg für weitere Nachahmerprodukte ebnen und somit den Marktanteil des Traditionsunternehmens unter Druck setzen. Die Entscheidung des Gerichts bestätigt das vorherige Urteil des Oberlandesgerichts Köln und stellt damit einen bedeutenden Präzedenzfall für den Schutz von Schuhdesigns in der Modeindustrie dar.
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