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Die Aktie des niederländischen Versicherungskonzerns Aegon verzeichnete am Donnerstag einen deutlichen Kursrückgang von über 7 Prozent. Trotz eines grundsätzlich soliden Geschäftsergebnisses sorgten insbesondere die Entwicklungen im US-Geschäft für Verunsicherung unter den Anlegern. Während die operative Kapitalgenerierung (OCG) mit 321 Millionen Euro die Analystenschätzungen um 7 Prozent übertraf, enttäuschte die risikobasierte Kapitalquote (RBC) in den Vereinigten Staaten. Mit 443 Prozent lag diese neun Prozentpunkte unter den Markterwartungen, was hauptsächlich auf technische marktbezogene Faktoren zurückzuführen ist.
Strategische Neuausrichtung und Dividendenentwicklung
Für das Gesamtjahr 2024 konnte Aegon einen Nettogewinn von 676 Millionen Euro verbuchen, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresverlust von 199 Millionen Euro darstellt. Das Unternehmen bestätigte seine Zielmarke für die operative Kapitalgenerierung von 1,2 Milliarden Euro bis 2025. Zudem kündigte der Versicherer eine Erhöhung der Dividende an. Der Vorschlag für die Schlussdividende liegt bei 0,19 Euro je Aktie, was in Kombination mit der Zwischendividende zu einer Gesamtausschüttung von 0,35 Euro je Aktie für 2024 führt - eine Steigerung um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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