
Der französische Automobilhersteller konnte im vergangenen Geschäftsjahr beachtliche Erfolge verzeichnen. Der Konzernumsatz stieg um 7,4 Prozent auf 56,2 Milliarden Euro, während der operative Gewinn einen Zuwachs von knapp vier Prozent auf 4,3 Milliarden Euro verbuchen konnte. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in der Dividendenpolitik wider: Die Aktionäre dürfen sich über eine um etwa 20 Prozent erhöhte Ausschüttung von 2,20 Euro je Aktie freuen. Allerdings musste der Konzern beim Nettogewinn deutliche Einbußen hinnehmen. Bedingt durch einen Buchverlust aus dem Verkauf von Nissan-Anteilen sank der den Aktionären zuzurechnende Gewinn von 2,2 Milliarden auf 752 Millionen Euro.
Ausblick und strategische Neuausrichtung
Im Rahmen seiner strategischen Neupositionierung plant der Automobilhersteller eine umfassende Produktoffensive, die unter anderem die Einführung des vollelektrischen R4 vorsieht. Trotz der positiven Geschäftsentwicklung zeigt sich der Konzern für das laufende Jahr vorsichtig: Die operative Rendite, die im Vorjahr bereits leicht auf 7,6 Prozent zurückging, könnte weiter auf mindestens 7 Prozent sinken. Diese Prognose liegt unter den Erwartungen der Marktanalysten. Besonders erfreulich entwickelte sich hingegen der Free Cashflow im Automobilgeschäft, der die Expertenprognosen deutlich übertraf. An der Pariser Börse reagierte die Aktie mit einem leichten Plus von 0,23 Prozent auf 51,32 Euro.
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