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Der weltgrößte Einzelhändler Walmart hat die Anleger mit seiner vorsichtigen Prognose für das neue Geschäftsjahr ernüchtert. Die Aktie des Handelsriesen geriet im vorbörslichen Handel zunächst stark unter Druck und verzeichnete einen Rückgang von etwa neun Prozent. Trotz solider Geschäftszahlen für das abgelaufene vierte Quartal, in dem der Konzern einen Umsatzanstieg von 5,3 Prozent auf 182,6 Milliarden Dollar verbuchen konnte, sorgte der zurückhaltende Ausblick für Verstimmung an den Märkten. Der bereinigte Gewinn je Aktie übertraf mit 0,66 Dollar zwar die Erwartungen, doch die Prognose für das kommende Geschäftsjahr 2025/26 blieb hinter den Analystenerwartungen zurück.
Wachstumsverlangsamung in Sicht
Für das neue Geschäftsjahr rechnet Walmart mit einer spürbaren Abschwächung des Wachstumstempos. Die Nettoerlöse sollen nur noch um drei bis vier Prozent zulegen, während beim bereinigten Gewinn je Aktie ein Korridor von 2,50 bis 2,60 US-Dollar angepeilt wird. Diese Prognose impliziert im ungünstigsten Fall sogar einen leichten Gewinnrückgang. Besonders der E-Commerce-Bereich zeigt sich jedoch weiterhin als Wachstumstreiber, mit einem Plus von 16 Prozent im vergangenen Quartal. Die Strategie des Unternehmens, sich auf niedrige Preise zu konzentrieren, erweist sich in Zeiten hoher Inflation als vorteilhaft für die Marktposition des Einzelhandelsriesen.
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