
Der französische Autobauer Renault verzeichnete 2024 einen bemerkenswerten operativen Rekordgewinn, ungeachtet der anhaltenden Schwierigkeiten in der Automobilbranche. Der Konzernumsatz stieg um 7,4 Prozent auf 56,2 Milliarden Euro, während der operative Gewinn um etwa vier Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zulegte. Die operative Marge lag bei 7,6 Prozent, was jedoch leicht unter den Analystenerwartungen blieb. Trotz dieser positiven Entwicklung musste das Unternehmen aufgrund des Verkaufs von Nissan-Anteilen einen deutlichen Rückgang beim Nettogewinn hinnehmen, der von 2,2 Milliarden Euro im Vorjahr auf 752 Millionen Euro sank. Dennoch plant der Konzern eine Erhöhung der Dividende um ein Fünftel auf 2,20 Euro je Aktie.
Strategische Neuausrichtung mit Geely
Eine bedeutende Entwicklung zeichnet sich in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens ab. Die neue Partnerschaft mit dem chinesischen Autohersteller Geely gewinnt zunehmend an Bedeutung, während die langjährige Allianz mit Nissan weiter an Gewicht verliert. Die Zusammenarbeit mit Geely umfasst bereits gemeinsame Projekte in Südkorea sowie die Entwicklung von Verbrennungsmotoren und Hybridantrieben. Jüngst wurde zudem eine Kooperation für die Produktion von Elektrofahrzeugen in Brasilien angekündigt. Für das Jahr 2025 prognostiziert Renault aufgrund verschärfter Abgasvorschriften eine operative Marge von mindestens 7 Prozent, was einen leichten Rückgang bedeuten würde.
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