
Der Halbleiterkonzern Infineon erhielt am Donnerstag grünes Licht aus Brüssel für eine bedeutende staatliche Unterstützung. Die EU-Kommission genehmigte eine Beihilfe in Höhe von 920 Millionen Euro für den Ausbau der Produktionskapazitäten in Dresden. Die positive Nachricht spiegelte sich unmittelbar im Börsenkurs wider: Die Infineon-Aktie erreichte während der zeitgleich stattfindenden Online-Hauptversammlung mit 39,43 Euro den höchsten Stand seit August 2023. Seit Jahresbeginn verzeichnet das Papier bereits einen beachtlichen Wertzuwachs von 25 Prozent und positioniert sich damit als einer der erfolgreichsten DAX-Titel.
Zukunftsweisende Investition in Halbleiterproduktion
In der neuen Dresdner Fertigungsanlage plant Infineon die Herstellung von Leistungshalbleitern sowie integrierten Schaltungen. Ein besonderer Vorteil des Projekts liegt in der flexiblen Produktionsgestaltung, die es ermöglicht, die Fertigung je nach Marktbedarf zwischen beiden Produktgruppen anzupassen. Die Erweiterung schließt sich nahtlos an das bereits bestehende Werk am Standort Dresden an und unterstreicht die strategische Bedeutung der sächsischen Landeshauptstadt für die europäische Halbleiterindustrie. Die nächste wichtige Kursmarke für die Infineon-Aktie liegt nun bei 40 Euro.
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