
Der Technologiekonzern Siemens hat in einem strategischen Schritt Anteile seiner Medizintechniktochter Siemens Healthineers im Wert von 1,45 Milliarden Euro veräußert. Im Rahmen eines beschleunigten Platzierungsverfahrens wurden 26,5 Millionen Aktien zu je 54,65 Euro an institutionelle Investoren abgegeben, was einem Abschlag von 2,9 Prozent gegenüber dem vorherigen Börsenschlusskurs entspricht. Durch diese Transaktion reduziert sich der Anteil des Münchner Konzerns an Healthineers von zuvor 75 auf nunmehr 73 Prozent. Der Aktienverkauf führte zu einer leichten Kurskorrektur bei den Healthineers-Papieren, die im nachbörslichen Handel um 1,2 Prozent nachgaben.
Strategische Neuausrichtung im Fokus
Die Veräußerung steht im Zusammenhang mit der kürzlich angekündigten Übernahme des Simulationssoftwareunternehmens Altair, für die Siemens rund 10 Milliarden Dollar aufbringen muss. Der Konzern hatte bereits im Oktober signalisiert, bis zu 5 Prozent seiner Healthineers-Beteiligung zur Finanzierung dieser Akquisition abgeben zu können. Im Rahmen der Vereinbarung verpflichtet sich Siemens, in den kommenden 90 Tagen keine weiteren Aktien der Medizintechniktochter zu verkaufen. Diese Portfoliooptimierung unterstreicht die strategische Neuausrichtung des Technologiekonzerns, der seine Beteiligungsstruktur den aktuellen Marktanforderungen anpasst.
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