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Die Aktie des Kupferrecycling-Konzerns Aurubis gerät unter erheblichen Druck, nachdem die Schweizer Großbank UBS ihre Bewertung deutlich nach unten korrigiert hat. Der Titel verlor im Handelsverlauf mehr als 2,5 Prozent und notierte zeitweise bei 83,95 Euro. Besonders besorgniserregend ist die neue Einstufung der Analysten, die das Papier von "Neutral" auf "Sell" herabgestuft und das Kursziel von 65 auf 60 Euro reduziert haben. Als Hauptgrund für die pessimistische Einschätzung nennen Marktbeobachter die angespannte Situation auf den Märkten für raffiniertes Kupfer und Kupferkonzentrate, die sich voraussichtlich in niedrigeren Schmelzlöhnen und Raffineriemargen für Kupferschrott niederschlagen wird.
Finanzielle Herausforderungen werfen Schatten voraus
Die Experten sehen weitere Belastungsfaktoren für die künftige Entwicklung des Unternehmens. Die anhaltend hohen Investitionen in den kommenden zwei bis drei Jahren dürften zu einem negativen Free Cashflow führen und die Nettoverschuldung in die Höhe treiben. Diese Kombination aus Margendruck und steigender Verschuldung verschlechtert nach Ansicht der Analysten das Chance-Risiko-Verhältnis der Aktie erheblich. Zudem bestehen Bedenken hinsichtlich der aktuellen Konsensschätzungen, die angesichts der Marktbedingungen möglicherweise zu optimistisch ausfallen könnten.
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