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Der britische Energiekonzern National Grid verzeichnete am Montag einen Kursanstieg von bis zu 1,6 Prozent, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen sein US-amerikanisches Onshore-Erneuerbaren-Geschäft für 1,7 Milliarden Dollar an Brookfield Asset Management veräußert. Die Transaktion, die Teil eines umfassenderen Kapitalerhöhungsprogramms im Umfang von 6,8 Milliarden Pfund ist, unterstreicht die strategische Neuausrichtung des Konzerns auf sein Kerngeschäft im Bereich der Energienetze.
Strategische Portfoliobereinigung im Fokus
Die zum Verkauf stehende US-Sparte, die ihren Sitz in Minneapolis hat, verfügt über ein beachtliches Portfolio von Solarparks, Onshore-Windprojekten und Batteriespeichern. Mit einer installierten Leistung von 1,8 Gigawatt und weiteren 1,3 Gigawatt in der Entwicklung stellt diese Vereinbarung einen bedeutenden Schritt in der im Mai 2024 angekündigten Unternehmensstrategie dar. Der Abschluss der Transaktion wird für die erste Hälfte des Geschäftsjahres bis zum 31. März 2026 erwartet und steht noch unter dem Vorbehalt regulatorischer Genehmigungen. Für Brookfield bedeutet die Übernahme eine erhebliche Stärkung seiner Position im Bereich der erneuerbaren Energien, nachdem das Unternehmen bereits im Vorjahr 1,75 Milliarden Pfund in britische Offshore-Windkraft investiert hatte.
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