
Viele Eltern suchen nach Lösungen, um ihr Kind besser begleiten zu können und es letztendlich besser zu machen, als ihre Eltern es getan haben. Trotz ihres umfangreichen Wissens hierzu kommen sie oftmals nicht weiter - und stehen vor einer Sackgasse. Woran aber liegt das und was hilft in solchen Situationen wirklich?
In ihrem Alltag fühlen sich viele Eltern überfordert und emotional ausgelaugt. Oft setzen sie sich selbst unter immensen Druck, alles perfekt machen zu müssen. Tief sitzende Glaubenssätze wie "Ich muss es allen recht machen", "Ich bin nicht wichtig" oder "Ich muss alles alleine schaffen" tragen dazu bei, dass sie ihre Selbstfürsorge schleifen lassen. Während die Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund stehen, vernachlässigen betroffene Eltern häufig ihre eigenen emotionalen Herausforderungen: Darunter leidet wiederum die Beziehung zu ihren Kindern. Unterm Strich wünschen sie sich also mehr Ausgeglichenheit und eine tiefere Verbindung zu ihren Kindern - vor allem aber einen Ansatz, der langfristig funktioniert. Sie suchen nicht nur nach theoretischem Wissen, sondern nach einer nachhaltigen Lösung, um selbst in stressigen Situationen ruhig und besonnen reagieren zu können. "Genau dabei stoßen allgemeine Erziehungsratgeber häufig an ihre Grenzen, da sie die individuellen Lebensrealitäten und tieferliegenden Ursachen für elterliche Überforderung nicht adressieren", erklärt Jana Alles von Smart Parents.
"Obwohl solche Ratgeber durchaus Wissen vermitteln, fällt es Eltern in Stresssituationen schwer, diese Informationen oder die Strategien anzuwenden, um mit den Gefühlen und Reaktionen der Kinder umzugehen - Grund dafür ist, dass sie ihre eigenen emotionalen Belastungen nicht aufgearbeitet haben", fügt sie hinzu. "Es ist daher essenziell, dass Eltern ihre Verantwortung erkennen - dazu gehört es, ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen und an der Ursache des Problems anzusetzen, um stabile Beziehungen zu ihren Kindern aufzubauen." Mit ihrem Coaching unterstützt Jana Alles Eltern dabei, eine harmonischere Beziehung aufbauen zu können - sowohl zu sich selbst als auch zu ihren Kindern. Ihre Gruppencoachings, die durch eine individuelle 1:1-Betreuung ergänzt werden, verfolgen hierbei das Ziel, dass Eltern sich ihrer eigenen Herausforderungen bewusst werden, ihren Schmerz loslassen und sich persönlich weiterentwickeln können. Wo klassische Erziehungsratgeber an ihre Grenzen stoßen und warum es oftmals besser ist, zunächst die eigenen emotionalen Muster zu reflektieren und daran zu arbeiten, um langfristig wirksame Ansätze zu finden, erfahren Sie hier.
Was Erziehungsratgeber leisten können: Warum Wissen allein nicht ausreicht, um in stressigen Momenten zu handeln
"Erziehungsratgeber sind keinesfalls allgemein als wirkungslos einzustufen - sie bieten grundsätzlich eine erste Orientierung und wertvolle Denkanstöße, indem sie Einblicke in Entwicklungsphasen und typische Herausforderungen wie die Autonomiephase oder die Förderung von Selbstständigkeit liefern", betont Jana Alles. Darüber hinaus decken sie zahlreiche relevante Themen ab: von einem gezielten Beziehungsaufbau über emotionale Regulation bis hin zu Strategien der Begleitung. Dennoch bleibt dies oft nur ein Einstieg - ohne die Bearbeitung tiefer liegender Ursachen, wie unverarbeiteter Kindheitserfahrungen der Eltern, ungelöster emotionaler Themen oder familiärer Beziehungsmuster bleiben all diese Tipps also häufig wirkungslos.
"Dabei liegt das Hauptproblem nicht in fehlenden Werkzeugen - diese liefern viele Ratgeber zur Genüge. Vielmehr wird die eigentliche Ursache der Wut oder des Stresses oft nicht beachtet und somit auch nicht aufgearbeitet", verrät Jana Alles. Selbst bei der Beschreibung konkreter Situationen können Eltern die Anleitungen schwer umsetzen, wenn ihre eigenen emotionalen Herausforderungen ungelöst bleiben. So glauben zwar viele von ihnen, dass theoretisches Wissen aus Erziehungsratgebern ausreicht, um in stressigen Situationen angemessen zu reagieren. In Momenten, in denen sie getriggert werden, handeln sie aber dennoch impulsiv - und behandeln ihr Kind im schlimmsten Fall grob.
Egal wie fundiert die Ratschläge sind, ohne ein starkes emotionales Fundament können Eltern die Empfehlungen nicht umsetzen. Dieses Scheitern führt oft zu Selbstzweifeln, schließlich glauben sie, das erlernte Wissen direkt in der Praxis anwenden zu können. Doch in der Realität zeigt sich, dass Wissen allein nicht genügt, um in herausfordernden Situationen ruhig und besonnen zu bleiben.
Von der Aufarbeitung eigener Gefühle bis hin zur Übernahme einer echten Vorbildfunktion - ein Ansatz, der wirklich funktioniert
"Der Schlüssel zu einer bedürfnisorientierten und selbstwertstärkenden Begleitung seines Kindes liegt darin, sich selbst besser kennenzulernen und eigene Glaubenssätze aufzuarbeiten", erläutert Jana Alles. Erst durch das Erkennen und Transformieren innerer Verletzungen und Muster können Eltern in stressigen Momenten ruhig bleiben und angemessen reagieren und all das anwenden, was sie sich bisher an Wissen angeeignet haben. Hilfreich und nachhaltig wirksam sind dabei vor allem folgende zentrale Ansätze:
- Selbstreflexion und emotionale Arbeit: Eltern dürfen und müssen sich intensiv mit ihren eigenen Emotionen und Reaktionen auseinandersetzen. Visualisierungsübungen können dabei helfen, die Perspektive des Kindes einzunehmen und bewusster zu handeln.
- Bearbeitung von Glaubenssätzen: Das Erkennen und Auflösen negativer Glaubenssätze ist entscheidend, um alte Muster zu durchbrechen. Dabei geht es nicht nur darum, hinderliche Denkmuster zu identifizieren, sondern auch darum, tief verankerte Verletzungen und Erfahrungen aus der eigenen Kindheit aufzuarbeiten. Ohne diese innere Auseinandersetzung bleiben elterliche Reaktionen unbewusst gesteuert und wiederholen oft ungewollt alte Prägungen.
- Bedürfnis- und bindungsorientierte Erziehung: Kinder benötigen das Gefühl von emotionaler Sicherheit und Verständnis. Eltern, die sowohl ihre eigenen Bedürfnisse als auch die ihrer Kinder wahrnehmen und respektieren, schaffen eine vertrauensvolle Basis.
- Eltern als Vorbilder: Durch die Fähigkeit zur emotionalen Selbstregulation und Reflexion zeigen Eltern ihren Kindern, wie man mit schwierigen Gefühlen umgeht. Co-Regulation ist für die emotionale Entwicklung der Kinder von zentraler Bedeutung. Sie umfasst nicht nur die eigene Reflexion der Eltern, sondern auch ihr aktives, unterstützendes Verhalten in emotional herausfordernden Momenten. Wenn ein Kind wütend oder traurig ist, spiegeln die Eltern durch ihr eigenes Verhalten - etwa durch Ruhe, tiefes Durchatmen, Umarmungen oder Streicheln - eine beruhigende Haltung wider. Dies hilft dem Kind, sich selbst zu regulieren und seine Emotionen zu verarbeiten. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Eltern ihre eigenen Emotionen im Griff haben, um dem Kind diese Stabilität bieten zu können.
Langfristige Wirkung: Was Eltern von diesen Ansätzen erwarten können
"Eltern, die an ihrer eigenen emotionalen Stabilität arbeiten, fördern nicht nur eine tiefere Verbindung zu ihren Kindern, sondern schaffen auch ein harmonischeres Familienleben", erklärt Jana Alles. "Kinder profitieren langfristig von einem Umfeld, das durch Verständnis, Geduld und emotionale Sicherheit geprägt ist."
Zusammenfassend lässt sich also sagen: Wissen ist wichtig, doch ohne innere Arbeit bleibt es wirkungslos. Viele Eltern haben umfangreiche Kenntnisse aus Erziehungsratgebern gesammelt und wissen theoretisch, wie sie in bestimmten Situationen reagieren sollten. Dennoch erleben sie, dass sie in stressigen Momenten, beispielsweise wenn ihr Kind ein herausforderndes Verhalten zeigt, impulsiv reagieren und ausrasten, obwohl sie wissen, dass sie anders handeln sollten. Dies liegt daran, dass Erziehungsratgeber oft nur oberflächliches Wissen vermitteln und nicht die individuellen Ursachen für solche Reaktionen adressieren.
Selbst wenn Ratgeber auf tieferliegende Probleme eingehen, können sie persönliche Traumata, die hinter den Reaktionen stehen, nicht auflösen. Eltern denken dann, sie müssten sich einfach noch mehr Wissen aneignen, kommen aber dennoch nicht weiter. Hier zeigen sich die Grenzen der Erziehungsratgeber: Sie vermitteln Wissen, aber nicht tiefgehend genug und ohne auf die individuellen Ursachen einzugehen. "Erst wenn Eltern die Ursachen ihrer Reaktionen klären und ihre eigenen Traumata verarbeitet haben, können sie das erworbene Wissen anwenden - vorher funktioniert es nicht. Viele glauben, wenn sie etwas gelesen und verstanden haben, können sie es auch umsetzen. Doch das ist ein Trugschluss", betont Jana Alles abschließend.
Sie wollen aufhören ihr Kind anzuschreien oder ihn unter Druck zu setzen und wieder eine tiefe Verbindung zueinander spüren? Dann melden Sie sich jetzt bei Jana Alles (https://janaalles.de/) und lassen Sie sich unverbindlich hierzu beraten!
Pressekontakt:
SMART PARENTS LLC
3833 POWERLINE ROAD, SUITE 201,
33309 Florida, United States
https://janaalles.de
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de
Original-Content von: SMART PARENTS LLC, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/176550/5977703
© 2025 news aktuell