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Drei Jahre nach dem russischen Überfall auf die Ukraine hat sich der ehemalige ukrainische Vize-Verteidigungsminister Vitaliy Deynega zuversichtlich gezeigt, dass ein Land dem Druck der Angreifer weiter standhalten kann. "Russland wird in diesem Jahr keine Gebietshauptstädte erreichen und eine enorme Anzahl von Soldaten verlieren - selbst wenn die USA ihre Unterstützung für uns vollständig einstellen", sagte Deynega der Kölnischen Rundschau (Dienstagausgabe): "Allerdings werden unsere Verluste dadurch erheblich steigen, und es wird für uns immer schwieriger, Europas Schutzschild zu bleiben. Denn, und das betone ich immer wieder: Ihr seid die Nächsten."
Deynega hielt den Europäern vor, dass ihre Armeen "katastrophal unvorbereitet auf die neue Art der Kriegsführung" seien, wie sie derzeit stattfinde. Er schlug den Euroüäern gemeinsame Entwicklung von Rüstungstechnologien und die gemeinsame Produktion von Drohnen vor. "Munition und Waffen sind eine Frage der Wirtschaft - und eure Wirtschaft ist deutlich größer als die russische", sagte er an die Adresse der westeuoropäischen Staaten.
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