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Die Co-Vorsitzende des BSW, Amira Mohamed Ali, bekräftigt im Interview mit dem Fernsehsender phoenix, dass die Regierungsbeteiligungen des BSW ein Dilemma für die Partei darstellten und zu dem Ergebnis bei der Bundestagswahl beigetragen habe. Das BSW sei in einer Situation gewesen, in der "wir in beide Richtungen nur verlieren konnten", so Mohamed Ali bei phoenix. Hätte man sich verweigert, hätte man an Zuspruch verloren, denn ohne das BSW wäre keine Regierung zustande gekommen. Gleichzeitig sei man in Thüringen auch eine Koalition mit der CDU eingegangen, zu der man programmatisch weiten Abstand habe und dies habe "auch wiederum viele Menschen enttäuscht."
Zu dem knappen Scheitern des BSW an der Fünf-Prozent-Hürde werde man nun rechtliche Schritte prüfen, denn es habe "Probleme auch gerade mit den Stimmabgaben aus dem Ausland, auch aus dem europäischen Ausland" gegeben. Man werde nun schauen, ob dies eine relevante Größe habe. Man werde aber "in jedem Fall das BSW jetzt weiter aufbauen und weiter machen", so die Co-Vorsitzende bei phoenix.
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