Deutschland hat gewählt - doch an den Kapitalmärkten bleibt die Euphorie aus. Laut Markus Sievers von Apano Investments hat das Wahlergebnis die Stimmung nicht wesentlich beeinflusst. Die Märkte hatten mit einer stabilen Regierungsbildung gerechnet, doch geopolitische Risiken und die Debatte um die Schuldenbremse belasten das Investorenvertrauen. Besonders kritisch: Die Unsicherheiten rund um Europas Verteidigungsausgaben und mögliche EU-Finanzierungstricks könnten die Märkte noch länger in Atem halten. Während der exportstarke DAX von der robusten US-Wirtschaft profitiert, zeigen sich beim MDAX erste Aufholbewegungen. Energietitel und Chemiewerte könnten vom fallenden Ölpreis profitieren, doch Unsicherheiten aus den USA - insbesondere Trumps protektionistische Töne und das nachlassende Verbrauchervertrauen - könnten zu erhöhter Volatilität führen. Nvidia-Zahlen am Mittwoch stehen dabei als Stimmungsbarometer im Fokus. Investoren bleiben vorsichtig, Pulver wird trocken gehalten. Bleibt die Stimmung stabil - oder droht die nächste Marktirritation -
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