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Der Wandel der Weltwirtschaft geht immer schneller voran. Revolutionierte vor über 30 Jahren das Internet die globale Wirtschaft, beschleunigte diese Innovation auch den internationalen Wissensaustausch enorm.
Die Folge der tieferen Vernetzung und der Wissenstransformation über Kontinente hinweg, förderte noch schneller neue Technologien zu Tage. Mit der Informationsflut wurden auch immer mehr Missstände und Umweltsünden in entfernten Teilen der Welt bekannt und bestärkten den Trend zu mehr Nachhaltigkeit in Produktion und Umweltschutz. Der Megatrend zum effizienteren Umgang mit begrenzten Ressourcen dürfte sich im Laufe dieses Jahrhunderts noch verstärken und Unternehmen in diesem Segment mehr in den Fokus der internationalen Investoren geraten.
Green Deal in der EU
Der sogenannte Green Deal der Europäischen Union (EU) wurde von der Europäischen Kommission unter der Präsidentin Ursula von der Leyen (CDU) im Dezember 2019 vorgestellt. Ziel der Kommissionspräsidentin mit dem Green Deal ist es, die EU bis 2050 klimaneutral zu machen. Dabei sollen alle Treibhausemissionen bis 2050 auf netto null reduziert werden. Dies soll durch erneuerbare Energien, Steigerung der Energieeffizienz und der Abkehr von fossilen Brennstoffen erreicht werden. Um u. a. die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren, wurde in der EU der Emissionshandel von CO2 eingeführt. Für jede Tonne produziertes CO2 müssen entsprechende CO2-Zertifikate gekauft werden. Dies soll zu einem besseren Umgang bei der CO2 Produktion führen und durch stetig steigende Preise werden die Unternehmen zu mehr Effizienzmaßnahmen angehalten.
Umweltfreundlichere Mobilität
Die Auswirkungen innerhalb der EU sind entsprechend hoch und betreffen auch die Mobilität mit den verschiedenen Verkehrsmitteln. Zwar setzen die Automobilhersteller auf Elektromobilität, um den direkten CO2 Ausstoß der neuen Automobile auf null zu reduzieren, doch die seit mehr als 100 Jahren verbaute Verbrennertechnologie wird noch viele Jahrzehnte auf den Straßen Europas und der Welt zu finden sein. Um nun den Verbrauch von Diesel-Kraftstoffen von Zugmaschinen, Stromaggregaten oder auch bei Schiffsmotoren zu reduzieren und den Verbrennungsprozess effektiver zu gestalten, haben Ingenieure in Kanada ein interessantes Verfahren entwickelt und über dieses Verfahren börsennotierte Unternehmen zur Marktreife geführt.
Wasserstofftechnologie HydraGen
Das kanadische Unternehmen dynaCERT (WKN: A1KBAV | ISIN: CA26780A1084 | Ticker-Symbol: DMJ) hat viele Jahre an effizienteren Verbrennungsprozessen bei Dieselmotoren geforscht und eine sensationelle Entdeckung gemacht. Mithilfe der mittlerweile patentierten HydraGen-Technologie konnte das Unternehmen nachweisen, dass die Verbrennung unter Zugabe von Wasserstoff effizienter verläuft. Um 5 % und mehr sinkt der Verbrauch von Diesel bei Implementierung der Produkte von dynaCERT. Die Anwendung und der Einsatz der HydraGen- Technologie ist aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre sehr einfach geworden. So wird der nötige Wasserstoff in der Nähe des Motors durch einen nachrüstbaren Elektrolyseur produziert und der produzierte Wasserstoff via Luftzufuhr im Motorraum dem Verbrennungsprozess zugeführt. Dieser verläuft dadurch effizienter und verbraucht nicht nur weniger Diesel, sondern produziert auch - neben weniger CO2 - weniger Schadstoffe, wie z. B. Stickoxide (NOx). Auch werden durch den Einsatz der HydraGen-Technologie weniger Zusatzstoffe wie AdBlue benötigt und die Kostenbelastungen der anwendenden Unternehmen wird spürbar gesenkt.
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CO2-Zertifikate mit HydraGen
Da die CO2 Reduktion im Verbrennungsprozess die CO2-Richtlinien erfüllt, hat dynaCERT die HydraGen-Technologie um die Software und das Kontrollsystem HydraLytica erweitert. Diese Software überwacht den Verbrennungsprozess in Echtzeit und liefert die Daten ganz transparent in Echtzeit . Da die datenbasierte Herangehensweise die Optimierung und Reduktion des Kraftstoffverbrauches nachweist, konnte dynaCERT in einem aufwendigen Zertifizierungsprozess vom international anerkannten CO2-Zertifizierungsunternehmen VERRA den Ritterschlag erhalten. VERRA überprüfte die Herangehensweise von dynaCERT und konnten nach einer Vielzahl von Nachfragen schlussendlich die Zertifizierung der Technologie von dynaCERT zur Emission von CO2-Zertifikaten ausstellen. Dadurch sparen die Anwender der HydraGen-Technologie nicht nur Kraftstoff, sondern erzielen sogar noch Einnahmen aus dem Verkauf von CO2-Zertifikaten. Gerade für Unternehmen der Logistikbranche und Schwerindustrie, mit enormen Ausgaben beim Dieseleinkauf und gleichzeitiger Belastung durch steigende CO2-Preise, dürfte das der Durchbruch sein. Zudem setzen viele Unternehmen die ESG-/ Nachhaltigkeitsrichtlinien um, worauf wiederum ESG-Investoren ein besonderes Augenmerk legen.
Nachfrage zieht an - Nikola insolvent
Auch wenn der Markt der Elektromobilität bei Kleinwagen weltweit stetig zunimmt, so ist eine wirtschaftliche Anwendung im Bereich der schweren LKW derzeit noch nicht gegeben. Dies zeigte erst letzte Woche die Insolvenz des Elektro-LKW-Bauers Nikola (WKN: A40GAE | ISIN: US6541103031 | Ticker-Symbol: 8NI0). Die nordamerikanischen LKW-Fahrer setzen weiter auf Dieselkraftstofffahrzeuge und das machte sich auch an den Verkaufszahlen der letzten Jahre bemerkbar. So lag der Absatz in 2023 von schweren LKW bei 506.800 und in 2024 bei 482.100 neuen Zugmaschinen. Damit schwankte der Absatz in den letzten zehn Jahren jeweils jährlich zwischen 400.000 - 530.000 Neufahrzeugen und pendelte in den letzten sechs Jahren eher um die 500.000 verkaufte LKW.
Adressierter Markt + Stärkung des Managements
Daraus ergibt sich auch, dass mehr als 4,0 Mio. von den schweren LKW's allein auf den Straßen der USA unterwegs sind. Auch in Deutschland sind laut dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr mehr als 2,4 Mio. Zugmaschinen registriert, wobei ein Großteil von 1,7 Mio. Fahrzeugen den Bereichen der Land- und Forstwirtschaft zuzuordnen sind. Aus Sicht von dynaCERT sind dies alles potenzielle Kunden und daher wurde in den letzten Monaten das Managementteam mit hochkarätigen Führungspersönlichkeiten ausgebaut.
Als neuer President von dynaCERT wurde in 2024 der bestens vernetzte Bernd Krüper berufen. Bernd Krüper sammelte Erfahrungen bei Daimler, MTU und Rolls Royce, ehe er im Anschluss beim Motorenhersteller Hatz für viele Jahre die Geschäftsführung übernahm. Ebenfalls von der Hatz Gruppe kam der neue COO Kevin Unrath , welcher die Prozesse des Unternehmens weiter optimieren soll. Für die strategische Ausrichtung des Unternehmens und der Marktpräsenz wurde zudem Dough Seneshen an Bord geholt, der zuvor bei Penske, DDC und MTU tätig war.
Wachstum finanziert
Um das Unternehmenswachstum zu finanzieren konnte dynaCERT in der letzten Woche Eigenkapital in Höhe von 5 Mio. CAD zu einem Aktienkurs von 0,15 CAD (0,10 EUR) einwerben. Das Kapital wird u. a. benötigt, um die wachsende Nachfrage nach den dynaCERT Produkten vorzufinanzieren. In den letzten Monaten hat das Unternehmen nach teils langjährigen Testphasen bei größeren Unternehmen mehrere Neu-, aber auch etliche Folgeaufträge erhalten. Dabei wurden Bestellungen nach Texas und Westkanada, nach Australien und nach Brasilien, Mexiko und Peru verschickt. Die bestellenden Unternehmen kamen dabei aus dem Ölsektor, der Minenindustrie wie auch dem Logistiksektor, wo besonders leistungsfähige Dieselmotoren meist 24/7 verwendet werden und einen hohen Dieselverbrauch haben.
Fazit: Aktie mit Potenzial
Durch die letzte Finanzierungsrunde des Unternehmens beträgt die Marktkapitalisierung von dynaCERT bei einem Aktienkurs von 0,15 CAD (0,10 EUR) gerade einmal 66 Mio. CAD (44 Mio. EUR). Seit Sommer 2022 befindet sich der Wert in einer Bodenbildungsphase und konnte sich von seinem Tief bei 0,075 CAD wieder deutlich erholen. Die anziehenden Absätze der HydraGen-Technologie in den letzten beiden Quartalen bestätigen bisher eine mögliche Trendwende und auch die Umsätze bei der Aktie zogen in den letzten Monaten wieder an. Wenn das neue Führungsteam ihre Erfahrungen durch weiter anziehende Bestellungen und Umsätze unter Beweis stellt, sollte die Aktie wieder Richtung 0,30 CAD (0,20 EUR) ansteigen. Dort verläuft bisher der obere Bereich, der seit zweieinhalb Jahren andauernden Bodenbildungsphase. Wird dieser Bereich nach oben verlassen, wären deutlich höhere Kursnotierungen möglich. In der Spitze waren Investoren im Frühjahr 2020 sogar bereit, mehr als 1,25 CAD (0,80 EUR) je Aktie zu bezahlen.
Registrierung für das 14. International Investment Forum am 25. Februar 2025 per Videoübertragung
Interessenskonflikt
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