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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Dialysedienstleister Fresenius Medical Care (FMC) hat im Gesamtjahr seine selbst gesteckten Ziele erreicht. Der Umsatz ging leicht um 1 Prozent auf 19,336 Milliarden Euro zurück. Auf bereinigter Basis stieg der Umsatz leicht um 2 Prozent. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 2 Prozent auf 1,392 Milliarden Euro. Bereinigt stieg es um 18 Prozent auf 1,812 Milliarden Euro. In Aussicht gestellt hatte der stark in den Vereinigten Staaten präsente Dialysekonzern einen operativen Ergebnisanstieg um 16 bis 18 Prozent und ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich - jeweils währungsbereinigt und ohne Sondereffekte. Die Aktionäre sollen für das abgelaufene Jahr eine Dividende von 1,44 Euro je Aktie erhalten nach 1,19 Euro für das Jahr 2023.

Für das laufende Jahr stellt FMC ein Wachstum des operativen Ergebnisses im hohen Zehner- bis hohen Zwanzigerprozentbereich gegenüber dem Vorjahr in Aussicht sowie ein Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Die Wachstumsraten für 2025 sind währungsbereinigt, ohne Berücksichtigung von Sondereffekten im operativen Ergebnis.

BERICHTET  PROG PROG 
4. QUARTAL            4Q24 ggVj  4Q24 ggVj  4Q23 
Umsatz*             5.069  +5% 4.832  -- 4.834 
Umsatz             5.085  +2%   --  -- 4.988 
EBIT*               489 +31%  481 +29%  373 
EBIT               259 -39%   --  --  428 
EBIT-Marge*            9,6  --  10,0  --  7,7 
EBIT-Marge            5,1  --   --  --  8,6 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*  266 +73%  199 +29%  154 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   67 -64%   --  --  188 
Ergebnis je Stammaktie*     0,91 +75%  0,63 +21%  0,52 
Ergebnis je Stammaktie      0,23 -64%   --  --  0,64 

* bereinigt

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Marge in Prozent

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:00 DE/Hamborner Reit AG, vorläufiges Jahresergebnis (11:00 Analysten- und Pressekonferenz)

07:30 AT/Raiffeisen Bank International AG (RBI), ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht

07:30 DE/SFC Energy AG, vorläufiges Jahresergebnis

07:30 DE/Uniper SE, Jahresergebnis (08:30 Analystenkonferenz; 11:00 BI-PK)

10:30 DE/DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Jahresergebnis und Bilanz-PK

12:00 US/Home Depot Inc, Jahresergebnis

14:30 US/Paypal Holdings Inc, Investorentag

17:00 US/Apple Inc, HV

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
  08:00 BIP (2. Veröffentlichung) 4Q 
     kalender- und saisonbereinigt gg Vq 
     PROGNOSE:   -0,2% gg Vq 
     1. Veröff.:  -0,2% gg Vq 
     3. Quartal:  +0,1% gg Vq 
     kalenderbereinigt gg Vj 
     PROGNOSE:   -0,2% gg Vj 
     1. Veröff.:  -0,2% gg Vj 
     3. Quartal:  -0,3% gg Vj 
 
-US 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Februar 
     PROGNOSE: 102,3 
     zuvor:  104,1 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        22.425,00 +0,3% 
E-Mini-Future S&P-500   6.005,50 +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  21.416,00 -0,0% 
Nikkei-225        38.285,63 -1,3% 
Schanghai-Composite    3.360,44 -0,4% 
Hang-Seng-Index     23.137,71 -0,9% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        131,92   +9 
 
Montag: 
INDEX        Schluss    +/- 
DAX        22.425,93   +0,6% 
DAX-Future     22.352,00   +0,4% 
XDAX        22.302,53   +0,4% 
MDAX        27.918,55   +1,5% 
TecDAX       3.858,88   +0,0% 
EuroStoxx50     5.453,76   -0,4% 
Stoxx50       4.727,37   -0,2% 
Dow-Jones     43.461,21   +0,1% 
S&P-500-Index    5.983,25   -0,5% 
Nasdaq-Comp.    19.286,93   -1,2% 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future      131,83    -77 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften mit Verlusten in den Handel am Dienstag starten. Die Bundestagswahl ist aus Marktsicht zunächst abgehakt. "Bis sich hier konkrete Maßnahmen abzeichnen, sollte sich auch der Aktienmarkt mit weiteren Jubelsprüngen zurückhalten. Denn trotz einer Zwei-Parteien-Lösung könnten die Koalitionsverhandlungen langwierig und unergiebig werden", heißt es CMC. Die Vorgaben von Wall Street sind derweil wenig erbaulich. Zuletzt ungünstige Konjunkturdaten hatten Stagflationssorgen ausgelöst.

Rückblick: Etwas leichter - Mit den weiterhin zurückhaltenden US-Börsen ging es leicht nach unten. Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway.Com wird übernommen. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es sich mit dem Investor Prosus auf eine Übernahme geeinigt. In dem Deal wird der Essens-Lieferdienst mit rund 4,1 Milliarden Euro bewertet. Prosus zahlt 20,30 Euro je Aktie in bar. Das entspricht einem Aufschlag von 63 Prozent auf den Schlusskurs vom Freitag. Just Eat haussierten mit plus 54,1 Prozent auf 19,15 Euro, Prosus gaben um 8,8 Prozent nach. Eutelsat gewannen 10 Prozent. Der Satellitenbetreiber hat erfolgreich eine 5G-Verbindung über kommerzielle Low Earth Orbit (LEO) Satelliten hergestellt. Die mit Transpondern augestatteten LEO-Satelliten wurden von Airbus entwickelt. Die neue Technologie könnte einen Alternative zu Starlink von Elon Musk darstellen. Für die Airbus-Aktie ging es 2,8 Prozent aufwärts.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fester - Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag positiv auf den Ausgang der Bundestagswahl reagiert. Eine "Große Koalition" aus CDU/CSU und SPD dürfte die nächste Bundesregierung bilden. Ein solches Ergebnis ist für Michael Brown von Pepperstone die marktfreundlichste aller möglichen Koalitionen und dürfte eine relativ schnelle Regierungsbildung ermöglichen. Die Bekanntgabe des Ifo-Geschäftsklimaindex spielte in diesem Umfeld keine Rolle. Dieser verharrte im Februar auf einem äußerst niedrigen Niveau. Gesucht waren Rüstungsaktien. Übergeordnet trieb der Wahlsieg der CDU/CSU, der es politisch leichter machen dürfte, die Wünsche des US-Präsidenten zur Nachrüstung Europas zu erfüllen. Dazu stützte die Hoffnung auf einen Börsengang von KNDS. Rheinmetall (+6,4%) erwägt zudem, die Fertigung an zwei deutschen Standorten auf Waffenproduktion umzustellen. Immobilienwerte profitierten vom Kapitalfluss ausländischer Anleger nach Europa, hieß es. Hypoport stiegen um 5,2 Prozent, für LEG Immobilien ging es um 3,7 Prozent nach oben. Vonovia gewannen 3,3 Prozent. Siemens Energy (-4%) wurden belastet von Berichten über Investitionszurückhaltung von Microsoft in Datenzentren.

XETRA-NACHBÖRSE

Nach Veröffentlichung von vorläufigen Zahlen für 2024 und mittelfristigen Ertragszielen fielen Flatexdegiro um 1,4 Prozent. Im vergangenen Jahr hat der Online-Broker nach eigenen Angaben bei Einnahmen und Nettoergebnis Rekordniveaus erreicht, die er im laufenden Jahr trotz voraussichtlich sinkender Zinseinnahmen halten will. Den Umsatz 2025 sieht Flatexdegiro zwischen 5 Prozent unter und 5 Prozent über dem Vorjahresniveau, das Nettoergebnis zwischen 5 Prozent unter und 10 Prozent über dem Niveau von 2024.

USA - AKTIEN

Uneinheitlich - Vor den Nvidia-Zahlen am Mittwoch und Inflationsdaten am Freitag agierten Anleger vorsichtig. Ein schwacher Chicago-Fed-Einkaufsmanagerindex schürte zudem Konjunktursorgen. Nach der Hochstufung auf "Buy" durch Jefferies führte die Nike-Aktie den Dow-Jones-Index mit einem Plus von 4,9 Prozent an. Für die Aktien des US-Essenslieferdienstes Doordash ging es um 2,1 Prozent nach unten. Sie profitierte damit nicht von der Konsolidierung im Sektor: Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway.com wird vom Tech-Investor Prosus übernommen. Apple (+0,7%) will in den nächsten vier Jahren mehr als 500 Milliarden Dollar in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten in den USA investieren. Die Kaffeehauskette Starbucks (+1,3%) streicht 1.100 Stellen für Support-Partner sowie mehrere hundert zusätzliche offene und unbesetzte Stellen, um die Struktur zu straffen. Die Aktien der Google-Mutter Alphabet sanken um 0,2 Prozent. Einem Agenturbericht zufolge steht Google in der EU eine formelle Kartellklage ins Haus. Nach Veröffentlichung von starken Zahlen zum vierten Quartal ging es für die A-Aktie von Berkshire Hathaway, der Holding von Investoren-Legende Warren Buffett, um 4 Prozent nach oben.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,17     -2,1    4,19    -6,7 
5 Jahre         4,24     -3,4    4,27   -14,4 
7 Jahre         4,32     -3,0    4,35   -16,2 
10 Jahre         4,40     -2,6    4,43   -17,0 
30 Jahre         4,66     -2,5    4,68   -12,4 
 

Die Renditen am Anleihemarkt kamen nach den kräftigen Abgaben am Freitag erneut etwas zurück. Konjunktursorgen hätten dem als sicherer Hafen geltenden Anleihemarkt Zulauf verschafft, hieß es.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- %    0:00 Mo, 17:07 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0478    +0,1%   1,0469     1,0470  +1,2% 
EUR/JPY      156,97    +0,1%   156,77     156,44  -3,6% 
EUR/CHF      0,9397    +0,0%   0,9393     0,9393  +0,2% 
EUR/GBP      0,8292    +0,0%   0,8290     0,8293  +0,2% 
USD/JPY      149,79    +0,0%   149,73     149,44  -4,8% 
GBP/USD      1,2636    +0,0%   1,2631     1,2628  +1,0% 
USD/CNH      7,2609    +0,1%   7,2535     7,2490  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    91.569,50    -1,0% 92.484,55   94.634,30  -3,3% 
 

Der Euro gab anfängliche Gewinne nach der Bundestagswahl wieder ab. Angesichts des Ergebnisses werde der Euro auf hohem Niveau gehandelt, so Monex Europe. Friedrich Merz habe versprochen, die Sicherheitsvereinbarungen des Landes neu zu gestalten, nachdem die Christdemokraten die Wahl gewonnen hatten. Ein angespanntes Verhältnis zwischen der EU und den USA sei "schwerlich als positiv für den Euro zu betrachten", so die Analysten. Ein potenzieller Schub für das deutsche Wachstum durch höhere Staatsausgaben wäre zwar willkommen, aber der damit verbundene Anstieg der europäischen Kreditkosten "riskiere eine Verschärfung bereits bestehender Belastungen".

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     71,07     70,7   +0,5%     +0,37  +0,3% 
Brent/ICE     75,11    74,78   +0,4%     +0,33  +0,9% 
 

Die Ölpreise tendierten etwas fester. Der Preis für die US-Sorte WTI stieg um 0,4 Prozent auf 70,70 Dollar je Barrel. Die Notierungen stünden übergeordnet aber unter zunehmendem Abwärtsdruck, da die Stimmung sich verschlechtere, so die ING. Am Freitag sei es zu einem starken Ausverkauf gekommen, weil Handels- und Zollbedenken sowie Bemühungen um ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine den Markt belastet hätten.

METALLE

zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.935,74   2.950,43   -0,5%     -14,69 +11,9% 
Silber (Spot)   32,28    32,33   -0,1%     -0,04 +11,8% 
Platin (Spot)   964,13    970,38   -0,6%     -6,25  +6,3% 
Kupfer-Future    4,49     4,52   -0,5%     -0,02 +11,6% 
 

Der Goldpreis verzeichnete ein Plus von 0,5 Prozent und erreichte ein neues Rekordhoch, da geopolitische und handelspolitische Spannungen nach Einschätzung der Analysten von ANZ Research die Nachfrage nach sicheren Anlagen unverändert hoch halten. Es belaste vor allem die Befürchtung, dass die USA ihre Unterstützung für die Ukraine im Krieg gegen Russland einstellen könnten.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

FINANZPOLITIK DEUTSCHLAND

Die Steuereinnahmen des deutschen Staats (ohne Gemeindesteuern) haben im Januar um knapp 9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen. Der Anstieg war besonders auf höhere Bundessteuern zurückzuführen. Das Aufkommen aus den Gemeinschaftsteuern, die den größten Teil des Steueraufkommens ausmachen, legte auf Jahressicht um 4 Prozent zu.

DEUTSCHE BÖRSE

wird mit dem am 11. Februar angekündigten Aktienrückkaufprogramm am 26. Februar beginnen. Bis zum 28. November 2025 sollen Aktien zu Anschaffungskosten von insgesamt bis zu 500 Millionen Euro ausschließlich über die Börse im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra) zurückgekauft werden.

HEIDELBERG MATERIALS

hat mit Hilfe strikter Kostendisziplin sein Ergebnisziel für 2024 erreicht und peilt für 2025 einen weiter steigenden Gewinn an. Das sogenannte Ergebnis des laufenden Geschäfts, das dem EBIT gleichkommt, kletterte im abgelaufenen Jahr um vergleichbare 6 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro,. Der aktuelle Wert liegt in der Mitte der zuletzt noch angehobenen Zielspanne von 3,1 bis 3,3 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz konnte bei rückläufigen Absatzmengen mit 21,2 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau gehalten werden.

FLATEXDEGIRO

hat 2024 ein Rekordjahr verbucht und die Prognose übertroffen. Der Online-Broker geht davon aus, dieses Niveau trotz verringerter Zinseinnahmen im laufenden Jahr halten zu können, und veröffentlichte Mittelfristziele für das Geschäftsjahr 2027. Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg der Umsatz 2024 auf 480 (Vorjahr: 390,7) Millionen Euro. Der Konzerngewinn legte auf 112 (71,9) Millionen Euro zu. Flatexdegiro hatte ein Umsatzwachstum leicht oberhalb von 15 Prozent und ein Konzernergebnis von bis zu 108 Millionen Euro angepeilt. Für 2025 stellt Flatex eine Umsatzentwicklung in der Spanne von minus 5 Prozent bis plus 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert in Aussicht. Beim Konzernergebnis liege die Prognosespanne zwischen einem Rückgang um 5 und einem Anstieg um 10 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/err

(END) Dow Jones Newswires

February 25, 2025 01:39 ET (06:39 GMT)

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