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DJ RESEARCH/Unilever-CEO-Exit deutet auf ins Stocken geratenen Turnaround
Der Abgang des Unilever-CEO nach nur 18 Monaten in der Position sei niemals ein gutes Zeichen, insbesondere nicht während einer strategischen Neuausrichtung, so die Einschätzung von Chris Beckett, Leiter der Aktienanalyse bei Quilter Cheviot. Die Entscheidung des Konsumgüterunternehmens deute darauf hin, dass der Plan hinter den Kulissen nicht gut lief. Unilevers letzte Berichtssaison zeige ebenfalls, dass der Turnaround ins Stocken geraten sei, mit einer schwachen Prognose und einem Umsatzwachstum, das sich wahrscheinlich nur durch die Weitergabe höherer Rohstoffkosten verbessern werde. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass der neue CEO Fernando Fernandez Änderungen an der Strategie vornehmen werde, und die Prognose sei bekräftigt worden. "Die Ergebnisse werden nun noch genauer beobachtet werden, um sicherzustellen, dass es keine Anzeichen von Rissen in der Turnaround-Strategie gibt", fügt er hinzu. Die Aktien verlieren 1,5 Prozent.
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February 25, 2025 05:01 ET (10:01 GMT)
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