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Der Technologieriese Alphabet muss einen weiteren Rückschlag im europäischen Wettbewerbsrecht hinnehmen. Das Gericht der Europäischen Union bestätigte die Position der italienischen Wettbewerbsbehörde im Streit um die Android-Auto-Plattform. Im Kern geht es um den Vorwurf, dass Google seine marktbeherrschende Stellung missbraucht haben könnte, indem es die Kompatibilität mit einer Elektroauto-Lade-App des italienischen Energiekonzerns verweigerte. Die Aktie des Unternehmens reagierte mit leichten Abschlägen und notierte an der NASDAQ mit einem Minus von 0,51 Prozent bei 180,26 US-Dollar.
Technische Sicherheit als möglicher Ausweg
Das Gericht räumte allerdings ein, dass die Verweigerung der Interoperabilität unter bestimmten Umständen gerechtfertigt sein könnte. Dies sei der Fall, wenn kein passendes Template für die entsprechende App-Kategorie existiert oder wenn die Integration die Plattformintegrität bzw. Nutzersicherheit gefährden würde. Die ursprünglich verhängte Strafe in Höhe von 102 Millionen Euro, die 2021 von der italienischen Behörde ausgesprochen wurde, bleibt jedoch vorerst bestehen. Das Technologieunternehmen äußerte sich enttäuscht über die Gerichtsentscheidung.
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