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Die Aktien des Konsumgüterriesen Unilever verzeichneten am Dienstag einen markanten Einbruch von über drei Prozent und fielen auf 43,40 britische Pfund an der Londoner Börse. Diese negative Entwicklung folgte der unerwarteten Ankündigung, dass CEO Hein Schumacher das Unternehmen zum 1. März verlassen wird. In einem strategischen Schachzug übernimmt der derzeitige Finanzvorstand Fernando Fernandez die Position des Vorstandsvorsitzenden, während Srinivas Phatak interimistisch die Finanzgeschäfte leiten wird. Der designierte CEO Fernandez, der auf eine beeindruckende Karriere mit Führungspositionen in Lateinamerika und der Beauty- und Wellbeing-Sparte zurückblickt, wird in seiner neuen Rolle ein Grundgehalt von 1,8 Millionen Euro beziehen, ergänzt durch leistungsbasierte Bonuszahlungen.
Strategische Kontinuität im Fokus
Trotz der überraschenden Führungsänderung bekräftigt Unilever seine Verpflichtung gegenüber den bestehenden Prognosen für 2025 und den mittelfristigen Zielsetzungen. Die laufenden Initiativen zur Produktivitätssteigerung sowie die geplante Ausgliederung des Eiscremegeschäfts bleiben nach Unternehmensangaben zeitlich unverändert. Der Aktienkurs bewegt sich derzeit deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 50,34 Pfund, während Marktteilnehmer die Auswirkungen dieser Führungsrochade auf die zukünftige Unternehmensausrichtung aufmerksam verfolgen. Die Analysten der kanadischen Bank RBC zeigen sich von der plötzlichen Personalentscheidung überrascht, insbesondere angesichts der als erfolgreich bewerteten 18-monatigen Amtszeit des scheidenden CEOs.
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