Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 26.02.2025 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Die DeepSeek-Revolution: Pioneer AIs Multi-Agent-Strategie lässt die Konkurrenz alt aussehen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
474 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Deutsche Telekom AG hat im vierten Quartal dank besserer Geschäfte in den USA und Europa sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis gesteigert. Dank der guten Entwicklung zum Jahresende übertraf der Bonner DAX-Konzern seine zuletzt angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2024. Im laufenden Jahr will die Telekom weiter wachsen und bestätigte die bereits angekündigte Erhöhung der Dividende auf 90 Cent von 77 Cent im Vorjahr. Nachfolgend das Ergebnis für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                  BERICHTET   PROG PROG 
4. Quartal 2024           4Q24 ggVj   4Q24 ggVj   4Q23 
Umsatz               30.932 +5%  30.734  +5%  29.369 
EBITDA AL bereinigt        10.632 +6%  10.811  +8%  10.009 
Erg nach Steuern/Dritten berein.  2.346 +28%  2.129 +17%  1.826 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    4.182  --   k.A.  --  -1.035 
Ergebnis je Aktie bereinigt     0,48 +30%   0,45 +20%   0,37 
Free Cashflow AL          4.030 -7%  4.050  -7%  4.352 
Umsatz Deutschland         6.579  0%  6.687  +1%  6.589 
Umsatz USA*            (20.462 +8%  19.940  +5%  18.981) 
Umsatz Europa            3.205 +3%  3.210  +3%  3.112 
Umsatz Systemgeschäft        1.039 +1%  1.048  +2%  1.031 
EBITDA AL bereinigt Deutschland   2.656 +3%  2.664  +3%  2.583 
EBITDA AL bereinigt USA*      (7.131 +9%  7.198 +10%  6.528) 
EBITDA AL bereinigt Europa     1.074 +6%  1.061  +5%  1.011 
EBITDA AL bereinigt Systemgeschäft  102 +34%    81  +6%    76 
 

* T-Mobile US hat bereits am 29. Januar Zahlen veröffentlicht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

MUNICH RE

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Schaden-Kosten-Quote in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                PROG  PROG PROG 
4. QUARTAL            4Q24  ggVj Zahl  4Q23 
Versicherungsumsatz (brutto)  15.700  +5%  14 14.977 
Anlageergebnis         1.589  -34%  14 2.405 
Operatives Ergebnis       1.398 +139%  14  585 
Ergebnis nach Steuern      1.017  +1%  14 1.004 
Ergebnis je Aktie        7,70  +3%  14  7,51 
Schaden-Kosten-Quote*      85,7   --  14  91,6 
-* Rückversicherung - Schaden/Unfall 
 

AUTO1

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                PROG PROG PROG 
4. QUARTAL           4Q24 ggVj Zahl  4Q23 
Umsatz             1.533 +16%   7 1.324 
EBITDA bereinigt         12  --   7  -4,5 
EBITDA-Marge bereinigt      0,8  --   7  -0,3 
 

07:00 BE/Anheuser-Busch Inbev SA, Jahresergebnis

07:00 AT/Wienerberger AG, Jahresergebnis

07:30 DE/Auto1 Group SE, Ergebnis 4Q (14:00 Analystenkonferenz)

07:30 DE/Munich Re, vorläufiges Jahresergebnis (09:00 BI-PK; 11:00 Analystenkonferenz)

07:30 FR/Danone SA, Jahresergebnis

07:45 NL/Ahold Delhaize NV, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht

08:00 NL/Stellantis NV, Jahresergebnis

08:00 IE/CRH plc, Jahresergebnis

09:00 GB/Aston Martin Lagonda Global Holdings plc, Jahresergebnis

10:00 DE/Ceconomy AG, HV

15:00 US/3M Co, Investorentag

17:50 IT/Pirelli & C. SpA, vorläufiges Jahresergebnis

18:10 DE/Patrizia SE, vorläufiges Jahresergebnis

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Adtran Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Ebay Inc, Ergebnis 4Q

22:20 US/Nvidia Corp, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
  08:00 GfK-Konsumklimaindikator Februar 
     PROGNOSE: -21,5 Punkte 
     zuvor:  -22,4 Punkte 
 
-FR 
  08:45 Verbrauchervertrauen Februar 
     PROGNOSE: 92 
     zuvor:  92 
 
-US 
  16:00 Neubauverkäufe Januar 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy 
     Information Administration (EIA) Vorwoche 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        22.638,00 +0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   5.993,00 +0,4% 
E-Mini-Future Nsdq-100  21.270,00 +0,6% 
Nikkei-225        38.079,29 -0,4% 
Schanghai-Composite    3.370,10 +0,7% 
Hang-Seng-Index     23.725,39 +3,0% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        132,31  -15 
 
Dienstag: 
INDEX        Schluss    +/- 
DAX        22.410,27   -0,1% 
DAX-Future     22.588,00   +1,1% 
XDAX        22.539,35   +1,1% 
MDAX        28.086,48   +0,6% 
TecDAX       3.839,39   -0,5% 
EuroStoxx50     5.447,90   -0,1% 
Stoxx50       4.738,55   +0,2% 
Dow-Jones     43.621,16   +0,4% 
S&P-500-Index    5.955,25   -0,5% 
Nasdaq-Comp.    19.026,39   -1,4% 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future      132,46    +63 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Knapp behauptet - Positiv für Rüstungswerte wurde gewertet, dass der künftige Bundeskanzler Friedrich Merz Gespräche mit dem voraussichtlichen Koalitionspartner, der SPD, über bis zu 200 Milliarden Euro an neuen Rüstungsausgaben begonnen hat. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sachlage vertraute Personen berichtet, sprechen CDU und SPD über eine Umgehung der verfassungsmäßigen Hindernisse für eine höhere Staatsverschuldung. Rheinmetall erhöhten sich um 0,1 Prozent, Hensoldt um 2,9 Prozent und Renk um 6,4 Prozent. In Europa legten BAE Systems, Leonardo und Saab um bis zu 4,7 Prozent zu. Die Technologie-Werte verloren dagegen 1,5 Prozent. Einem Bloomberg-Bericht zufolge will das Regierungsteam von US-Präsident Trump die von seinem Vorgänger verhängten Kontrollen über Chip-Exporte nach China noch verschärfen. Infineon fielen um 2,6 Prozent, STMicro und ASML um jeweils 2,2 Prozent. Im Fokus stehen nun die Zahlen von Nvidia, die am Mittwoch nach US-Handelsschluss veröffentlicht werden sollen.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Die Bundestagswahl in Deutschland ist aus Marktsicht zunächst abgehakt. Stattdessen dürfte eine nachrichtlich eher zähe Zeit von politischen Verhandlungen bevorstehen. Denn trotz einer Zwei-Parteien-Lösung könnten die Koalitionsverhandlungen langwierig werden, merkte CMC an. Heidelberg Materials (+3,6%) habe nach einer starken Kursentwicklung an der Börse nun auch in der Realwirtschaft abgeliefert, urteilte Raiffeisen. Fresenius Medical Care (-0,9%) dürfte nach Einschätzung der UBS Investoren mit Blick auf die langfristigen Wachstumsaussichten kaum beruhigen. Der Gewinn im vierten Quartal habe die Erwartungen übertroffen und der solide Ausblick baue auf einer Erfolgsbilanz unter dem aktuellen Management auf. Dies werde jedoch durch das gedämpfte US-Volumenwachstum mit seiner relativ bescheidenen Prognose für 2025 etwas relativiert. Nach einem positiven Analysten-Kommentar der Citi stiegen Thyssenkrupp um 9,6 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Im Sog der US-Börsen, die im späten Handel einen Teil ihrer Verluste wettmachten, haben sich die Kurse im nachbörslichen Handel am Dienstag erholt. Munich Re gewannen 1,6 Prozent, nachdem der Rückversicherer seine Dividende überraschend deutlich erhöht und ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt hatte. Die Aktien der Porsche AG reagierten kaum, nachdem der Sportwagenbauer Details zum schon länger geplanten Wechsel im Vorstand bekanntgegeben hatte. Nach Veröffentlichung einiger vorläufiger Zahlen zum vergangenen Jahr legte die Aktie von TAG Immobilien um rund 4 Prozent zu.

USA - AKTIEN

Schwächer - Konjunktursorgen haben die US-Börsen am Dienstag belastet. Hintergrund waren die jüngsten Aussagen von US-Präsident Donald Trump, wonach die Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko wie geplant eingeführt werden sollen. Zudem sollen die Beschränkungen für den Verkauf von Halbleitern an China verschärft werden, berichtete Bloomberg unter Berufung auf Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Damit verstärkten sich wieder die Sorgen bezüglich der Auswirkungen auf den globalen Handel. Dazu gesellte sich eine enttäuschende Verbraucherumfrage. Anleger hielten sich auch in Erwartung der Nvidia-Zahlen am Mittwoch und der Inflationsdaten am Freitag zurück. Mit der Tesla-Aktie ging es um 8,4 Prozent abwärts. Das Unternehmen hat im Januar in Europa 45 Prozent weniger seiner Elektroautos verkauft als im Vorjahr. Dagegen machte die Aktie von Li Auto einen Satz von 13,2 Prozent. Der chinesische Hersteller, der bislang nur Hybridfahrzeuge im Angebot hat, will nun auch ein reines Elektroauto auf den Markt bringen. Die mögliche Kürzung der US-Verteidigungsausgaben drückte den Kurs von Palantir um 3,1 Prozent. Super Micro Computer fielen um 11,7 Prozent. Dem Hersteller von Servern für künstliche Intelligenz droht der Ausschluss von der Nasdaq-Börse, wenn er die Frist zur Einreichung von Geschäftsabschlüssen nicht einhält. Zoom Communications (-8,7%) hatte eine enttäuschende Umsatz-Prognose abgegeben. Home Depot (+2,8%) hat im vierten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis die Markterwartungen übertroffen. Eli Lilly (+2,3%) bietet höhere Dosen des Abnehmmittels Zepbound zu einem niedrigeren Preis an. Hims & Hers brachen um 22,3 Prozent ein. Der Telemedizinanbieter hatte zwar beeindruckende Geschäftszahlen vorgelegt, wird nach dem Auslaufen einer Sondergenehmigung künftig keine Nachahmerprodukte der Abnehmmittel von Novo-Nordisk mehr verkaufen. Ein schwacher Ausblick ließ die Aktie des Doughnut-Herstellers Krispy Kreme um 22 Prozent absacken.

USA - ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,10     -8,1    4,18   -14,4 
5 Jahre         4,13    -10,9    4,24   -25,4 
7 Jahre         4,21    -11,0    4,32   -27,1 
10 Jahre         4,29    -11,4    4,41   -27,7 
30 Jahre         4,55    -10,6    4,66   -23,0 
 

Die Renditen am Anleihemarkt standen weiter unter Druck. Investoren setzten verstärkt auf Zinssenkungen der Federal Reserve in diesem Jahr, so Marktstratege Jim Reid von Deutsche Bank Research. Die US-Geldmärkte preisen nun 54 Basispunkte an Zinssenkungen für dieses Jahr ein, wobei eine erste Reduktion um 25 Basispunkte nun für Juli erwartet wird, nachdem sie kürzlich noch für September prognostiziert worden waren, wie Daten von LSEG zeigten.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:05 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0488    -0,2%   1,0514     1,0500  +1,3% 
EUR/JPY      156,81    +0,0%   156,77     156,46  -3,7% 
EUR/CHF      0,9386    -0,0%   0,9386     0,9376  +0,0% 
EUR/GBP      0,8300    +0,0%   0,8299     0,8297  +0,3% 
USD/JPY      149,51    +0,3%   149,13     149,05  -5,0% 
GBP/USD      1,2637    -0,2%   1,2667     1,2654  +1,0% 
USD/CNH      7,2627    +0,1%   7,2539     7,2536  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    88.611,30    -0,2% 88.748,40   86.798,90  -6,4% 
 

Der Dollar zeigte sich etwas schwächer. Der Dollar-Index verlor 0,3 Prozent. Investoren würden die neuesten Zolläußerungen von Präsident Trump abwägen, hieß es. "Bisher war Trumps Gebell schlimmer als sein Biss, aber anzunehmen, dass diese Haltung die nächsten vier Jahre Bestand haben wird, könnte sich als Torheit erweisen", sagte Pepperstone-Stratege Michael Brown.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     69,10    68,93   +0,2%     +0,17  -2,5% 
Brent/ICE     73,14    73,02   +0,2%     +0,12  -1,7% 
 

Die Ölpreise gaben deutlicher nach. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,5 Prozent auf 68,93 Dollar. Gegenwind kam von den enttäuschenden US-Daten und der Wiederaufnahme der Öllieferungen aus Kurdistan nach einer fast zweijährigen Pause, so die Analysten von Goldman Sachs. Zu den positiven Faktoren gehörten die zusätzlichen Sanktionen von US-Präsident Trump gegen den Iran und die neuen EU-Sanktionen gegen die Schattenflotte Russlands sowie die Beschränkungen der Öllagerung.

METALLE

zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.911,06   2.916,45   -0,2%     -5,39 +10,9% 
Silber (Spot)   31,69    31,73   -0,1%     -0,04  +9,7% 
Platin (Spot)   968,40    971,60   -0,3%     -3,20  +6,8% 
Kupfer-Future    4,67     4,48   +4,2%     +0,19 +16,0% 
 

Der Goldpreis gab kräftig nach, nachdem er im am Vortag ein Rekordhoch erreicht hatte. Die Feinunze ermäßigte sich um 1,3 Prozent auf 2.913 Dollar. Anleger reduzierten Wetten auf einen Anstieg des Goldpreises und nähmen Gewinne mit, so die Analysten der Commerzbank.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

HANDELSPOLITIK USA

Ein Beamter des Weißen Hauses hat am Dienstag bestätigt, dass die geplanten 25 Prozent Importzölle auf Waren von Mexiko und Kanada noch verhandelt werden müssen. Das Verfahren für gegenseitige (reziproke) Zölle schreite wie geplant voran, während das Schicksal der 25-prozentigen Zölle auf Mexiko und Kanada noch in den Verhandlungen zwischen den Ländern entschieden werden müsse, so der Beamte.

FINANZPOLITIK USA

Die Republikaner haben ihren Haushaltsentwurf mit knapper Mehrheit durch das US-Repräsentantenhaus gebracht. Das Budget, das erhebliche Ausgabenkürzungen vorsieht, wurde mit 217 zu 215 Stimmen verabschiedet. Der Plan sieht Ausgabenkürzungen von 1,5 bis 2 Billionen Dollar über zehn Jahre und 4 bis 4,5 Billionen Dollar an Steuersenkungen vor.

COVESTRO

hat 2024 bei anhaltend schwachen Verkaufspreise operativ in etwa soviel verdient wie im Jahr zuvor. Das EBITDA sank um 0,8 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro und lag in der zuletzt eingegrenzten Zielspanne von 1,0 bis 1,25 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Leverkusen mitteilte, das der staatliche Ölkonzern Adnoc aus Abu Dhabi übernehmen will. Der Umsatz sank um 1,4 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro. Während durch höhere Anlagenverfügbarkeit weltweit 7,4 Prozent mehr abgesetzt werden konnte, führten 8 Prozent niedrigere Verkaufspreise und leicht negative Währungseffekte zu insgesamt geringeren Einnahmen.

DHL

Im Tarifkonflikt mit der DHL-Tochter Deutsche Post hat die Gewerkschaft Verdi kurzfristig zu einem bundesweiten Warnstreik von Dienstagabend in den Spät- und Nachtschichten bis Mittwochmorgen aufgerufen.

EON

hat 2024 wie erwartet weniger verdient als in dem von hohen positiven Einmaleffekten geprägten Vorjahr. Europas größter Betreiber von Stromverteilnetzen rechnet für 2025 mit deutlichem Wachstum und hob das mittelfristige Gewinnziel für 2028 sogar an, wie er in Essen mitteilte. Nachfolgend das Ergebnis für das Gesamtjahr (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                BERICHTET  PROG PROG 
GESAMTJAHR           Gj24 ggVj  Gj24 ggVj  Gj23 
Umsatz            80.119 -14% 89.751  -4% 93.686 
EBITDA bereinigt        9.049  -3%  8.929  -5%  9.370 
EBIT bereinigt         5.762 -10%  5.782  -9%  6.387 
Konzernüberschuss bereinigt  2.856  -7%  2.930  -5%  3.068 
Ergebnis je Aktie bereinigt   1,09  -8%  1,12  -5%  1,18 
Dividende je Aktie       0,55  +4%  0,55  +4%  0,53 
 

FRESENIUS

hat im vierten Quartal 2024 Umsatz und Ergebnis dank der anhaltend starken Entwicklung bei Kabi gesteigert und seine Jahresprognose erreicht. Nachfolgend das Ergebnis für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                  BERICHTET  PROG PROG 
4. QUARTAL             4Q24 ggVj  4Q24 ggVj  4Q23 
Umsatz              5.526  +7%  5.485  +6% 5.176 
EBIT*                646  +6%   634  +4%  608 
EBIT-Marge*            11,7  --  11,6  --  11,7 
Ergebnis nach Steuern/Dritten**   390 +27%   366 +19%  306 
Ergebnis je Aktie**        0,69 +25%  0,65 +18%  0,55 
 

-* vor Sondereinflüssen

** aus fortgeführten Geschäften (ex Fresenius Medical Care)

FRESENIUS

hat die Latte für seine Sparte Kabi höher gelegt: Das strukturelle Margenband für Kabi wurde auf 16 bis 18 Prozent erhöht. Bisher lag das strukturelle Margenband für Kabi bei rund 14 bis 17 Prozent. In diesem Jahr plant Kabi mit einem organischen Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich nach 7 Prozent organischem Wachstum im vergangenen Jahr. Die EBIT-Marge soll 16,0 bis 16,5 (2024: 15,7) Prozent erreichen.

GERRESHEIMER

hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Ende September gesenkte Prognose beim operativen Gewinn EBITDA erreicht, beim organischem Umsatzplus knapp am unteren Rand, und will eine unveränderte Dividende von 1,25 Euro je Aktie ausschütten. Nachfolgend das Ergebnis für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

.                   BERICHTET*  PROG PROG 
4. QUARTAL               4Q24 ggVj  4Q24 ggVj 4Q23 
Umsatz                 569 +4%  578  +6%  545 
EBITDA bereinigt            127 +6%  126  +6%  119 
EBITDA-Marge bereinigt         22,3  --  21,8  -- 21,9 
Ergebnis nach Steuern/Dritten bereinigt 58 +9%   55  +5%  53 
Ergebnis/Aktie bereinigt, verwässert  1,63 +8%  1,61  +7% 1,51 
 

MUNICH RE

zahlt für das vergangene Geschäftsjahr 2024 eine Dividende in Höhe von 20,00 Euro je Aktie. Das sind 5,00 Euro mehr als im Jahr zuvor und mehr als Analysten im Konsens mit 16,50 Euro je Stück erwartet hatten. Zudem will der Konzern im Zeitraum vom 30. April 2025 bis spätestens zur Hauptversammlung 2026 eigene Aktien im Wert von maximal 2,0 Milliarden Euro zurückkaufen. Die zurückgekauften Aktien sollen eingezogen werden.

PORSCHE AG

leitet einen länger geplanten Wechsel in seinem Vorstand ein. Zum morgigen Mittwoch, dem 26. Februar, übernimmt Jochen Breckner die Verantwortung für das Ressort Finanzen und IT von Lutz Meschke, wie die Porsche AG mitteilte. Matthias Becker übernimmt zeitgleich das Ressort Vertrieb und Marketing von Detlev von Platen. Meschke und von Platen scheiden im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus, wie Porsche bereits Anfang Februar mitgeteilt hatte.

TAG IMMOBILIEN

Auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Ergebnisse erreichte das bereinigte Verkaufsergebnis in Polen 66,2 Millionen Euro. Das war zwar ein Rückgang von 82,8 Millionen Euro im Vorjahr, lag aber deutlich über der Konzernprognose von 46 bis 52 Millionen Euro. Der operative Gewinn FFO II ging im Jahresvergleich ebenfalls zurück, übertraf mit 239,4 Millionen Euro aber die Prognosespanne von 217 bis 223 Millionen Euro. Im Jahr 2023 hatte TAG Immobilien einen FFO II von 255,6 Millionen Euro erzielt.

ALCOA

Der Chef des Aluminiumkonzerns hat davor gewarnt, dass die von US-Präsident Trump vorgeschlagenen Zölle rund 100.000 Arbeitsplätze in der Aluminiumindustrie gefährden könnten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/err

(END) Dow Jones Newswires

February 26, 2025 01:31 ET (06:31 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.