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Die Aktie des US-amerikanischen Messtechnikunternehmens Itron verzeichnet derzeit eine bemerkenswerte Aufwärtsdynamik mit einem Kursanstieg von über 10 Prozent innerhalb der letzten Woche. Trotz dieser positiven Entwicklung haben mehrere Führungskräfte des 4,6 Milliarden Dollar schweren Unternehmens kürzlich Aktienanteile veräußert. Joan S. Hooper, Finanzvorständin des Unternehmens, verkaufte am 25. Februar 2025 insgesamt 1.774 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 102,45 Euro pro Aktie, was einem Gesamtwert von etwa 181.754 Euro entspricht. Patrick Justin K, Senior Vizepräsident für Gerätelösungen, veräußerte 321 Aktien im Wert von 32.887 Euro, während John F. Marcolini, Senior Vizepräsident für Netzwerklösungen, 642 Aktien für insgesamt 65.775 Euro abstieß. Alle Verkäufe dienten laut Unternehmensangaben der Deckung von Steuerverbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Übertragung von Restricted Stock Units. Nach den Transaktionen behält Hooper noch 90.302 Aktien, Patrick Justin K 30.560 und Marcolini 22.411 Anteile am Unternehmen.
Starke Finanzergebnisse übertreffen Analystenschätzungen
Die jüngsten Quartalszahlen von Itron übertrafen die Erwartungen der Marktexperten deutlich. Im vierten Quartal 2024 erzielte das Unternehmen einen Gewinn pro Aktie von 1,35 Euro, was die Prognose von 1,05 Euro übertrifft. Der Umsatz kletterte auf 613 Millionen Euro und lag damit ebenfalls über den erwarteten 604,28 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2025 stellte Itron einen Gewinn pro Aktie zwischen 5,20 und 5,60 Euro sowie einen Umsatz von 2,4 bis 2,5 Milliarden Euro in Aussicht - beides über den Markterwartungen. Diese starken Ergebnisse führten zu positiven Reaktionen der Analysten: TD Cowen erhöhte das Kursziel auf 139 Euro, Canaccord Genuity auf 132 Euro und Oppenheimer auf 131 Euro, wobei alle ihre Kaufempfehlungen beibehielten. Als besonders vielversprechend gilt dabei der Bereich "Outcomes", der mit Rekordaufträgen und einem soliden Auftragsbestand von 4,7 Milliarden Euro eine wichtige Wachstumsgrundlage bildet. Finanziell steht das Unternehmen mit über einer Milliarde Euro Barmitteln und einer Nettoverschuldungsquote von 0,7 gut da, was strategische Flexibilität für zukünftige Entwicklungen bietet.
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