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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Nvidia hat seinen Umsatz und Gewinn im vierten Geschäftsquartal dank der ungebrochenen Nachfrage nach Chips für KI-Anwendungen kräftig gesteigert und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Für das laufende erste Geschäftsquartal stellt das Unternehmen einen Umsatz von 43 Milliarden Dollar, plus oder minus 2 Prozent, in Aussicht. Die Konsensschätzung lautete bislang auf 42 Milliarden. Der Umsatz im Berichtsquartal kletterte auf 39,3 (Vorjahr: 22,1) Milliarden Dollar. Analysten hatten 38,1 Milliarden geschätzt, Nvidia selbst 36,75 bis 38,25 Milliarden. Der Nettogewinn stieg auf 22,09 (12,3) Milliarden Dollar. Hier hatten Analysten 19,42 Milliarden erwartet. Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 0,89 Dollar. Analysten hatten mit 0,85 Dollar gerechnet.

Nvidia gaben nachbörslich auf Nasdaq-com nach den Quartalszahlen um 1,5 Prozent nach. Auch andere Chipwerte wie Broadcom, Intel oder AMD gaben leicht nach.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:30 US/HP Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar 
     PROGNOSE: +2,0% gg Vm 
     zuvor:   -2,2% gg Vm 
 
     BIP (2. Veröffentlichung) 4Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +2,3% gg Vq 
     1. Veröff.: +2,3% gg Vq 
     3. Quartal: +3,1% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:  +2,2% gg Vq 
     1. Veröff.: +2,2% gg Vq 
     3. Quartal: +1,9% gg Vq 
 
     Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 225.000 
     zuvor:   219.000 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   5.993,00 +0,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 21.276,50 +0,4% 
Nikkei-225        38.283,49 +0,4% 
Hang-Seng-Index      23.809,09 +0,1% 
Kospi           2.621,75 -0,7% 
Shanghai-Composite     3.382,59 +0,1% 
S&P/ASX 200        8.268,20 +0,3% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Die weltweit mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von Nvidia sorgen für keinen stärkeren Impuls, zumal auch die Nvidia-Aktie nachbörslich darauf nur moderat reagierte. Das KI-Flaggschiff hatte gute Zahlen präsentiert und einen Ausblick abgegeben, der die Erwartungen des Marktes übertraf. Derweil dürften Sorgen vor globalen Handelshemmnissen schon eher auf die Stimmung drücken. Auf der ersten Kabinettssitzung seiner Regierung sagte US-Präsident Donald Trump, US-Zölle auf die EU sollten "generell" 25 Prozent betragen und würden "sehr bald" angekündigt. Ein Sprecher der EU-Kommission, sagte darauf, die EU werde "entschlossen und unverzüglich gegen ungerechtfertigte Hindernisse für den freien und fairen Handel reagieren....". In Hongkong dürften Gewinnmitnahmen eine Rolle spielen, nachdem der Hang-Seng-Index am Vortag um über 3 Prozent nach oben geschossen war, angeführt von Technologieaktien. Chipaktien zeigen sich in der Region nach den Nvidia-Zahlen durchwachsen. In Seoul geht es für SK Hynix um 1,7 Prozent nach unten. Die Aktie hatte positiv eröffnet, drehte aber mit der Ausgabe von Gratisakten ins Minus. Samsung Electronics tendieren knapp behauptet. In Tokio verlieren Advantest 2,5 Prozent, Toyko Electron steigen dagegen um 0,8 und Renesas um 2,4 Prozent. Ebenfalls in Tokio rutschen Seven & i Holdings um gut 11 Prozent ab, nachdem die Gründerfamilie mit der Finanzierung einer geplanten Übernahme des Unternehmens gescheitert ist.

WALL STREET

INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        43.433,12    -0,4%   -188,04   +2,1% 
S&P-500       5.956,06    +0,0%    0,81   +1,3% 
Nasdaq-Comp.    19.075,26    +0,3%    48,88   -1,2% 
Nasdaq-100     21.132,92    +0,2%    45,67   +0,6% 
 
           Mittwoch  Dienstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,0 Mrd   1,1 Mrd 
Gewinner       1.361    1.634 
Verlierer      1.377    1.159 
Unverändert      104     53 
 

Behauptet - Das Thema Strafzölle dominierte. Im späten Handel gaben die Indizes den Großteil ihrer Gewinne wieder ab. Nachdem es zunächst geheißen hatte, die vom US-Präsidenten Donald Trump angekündigten Strafzölle auf Einfuhren aus Kanada und Mexiko würden noch verhandelt, teilte der Präsident später mit, dass diese am 2. April in Kraft träten. Zudem kündigte er an, demnächst auch Strafzölle von 25 Prozent auf Importe aus der EU zu erheben. Konjunkturseitig gab es Daten vom Immobilienmarkt, die wie jüngst bereits andere Daten eine Abkühlung der US-Wirtschaft signalisierten. Ansonsten herrschte Spannung vor den Geschäftszahen von Nvidia nach der Schlussglocke. Die Nvidia-Aktie legte im Vorfeld um 3,7 Prozent zu, nachdem es an den vergangenen drei Handelstagen um rund 10 Prozent nach unten gegangen war. Super Micro Computer haussierten um 12,2 Prozent, nachdem der Serverhersteller seinen Berichtspflichten gerade noch rechtzeitig nachgekommen war. General Motors stiegen um 3,7 Prozent, getrieben von einer Dividendenerhöhung und einem neuen Aktienrückkaufprogramm. GE Vernova machten einen Sprung von 5,5 Prozent. Das Unternehmen entwickelt gemeinsam mit dem Energieversorger NRG (+10,6%) und dem Bauunternehmen Kiewit Projekte im Volumen von insgesamt 5 Gigawatt zur Versorgung von KI-Datenzentren.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,07     -1,6    4,09   -16,8 
5 Jahre         4,08     -6,4    4,14   -30,2 
7 Jahre         4,16     -4,8    4,21   -31,9 
10 Jahre         4,25     -4,6    4,30   -32,0 
30 Jahre         4,51     -4,8    4,56   -26,9 
 

Konjunktursorgen trieben am Anleihemarkt die Kurse weiter nach oben, im Gegenzug fielen die Renditen erneut. Eine weitere Rally bei den US-Anleihen ist nach Einschätzung von Morgan Stanley jedoch unwahrscheinlich, sollten die Märkte ihre Erwartungen an US-Zinssenkungen nicht deutlich erhöhen. Mittlerweile wird eine Zinssenkung wieder im Sommer für wahrscheinlich gehalten, nachdem die Erwartung hierfür davor deutlich nach hinten in den Herbst gerückt war.

DEVISEN

zuletzt    +/- %   00:00 Mi, 08:15  % YTD 
EUR/USD      1,0463    -0,2%   1,0488   1,0499  +1,0% 
EUR/JPY      156,21    -0,0%   156,29   156,88  -4,1% 
EUR/GBP      0,8269    -0,0%   0,8273   0,8296  -0,1% 
GBP/USD      1,2654    -0,2%   1,2678   1,2655  +1,1% 
USD/JPY      149,30    +0,2%   149,02   149,42  -5,1% 
USD/KRW     1.443,50    +0,7%  1.433,45  1.433,11  -2,2% 
USD/CNY      7,1790    -0,0%   7,1801   7,1748  -0,4% 
USD/CNH      7,2742    +0,1%   7,2664   7,2618  +2,0% 
USD/HKD      7,7757    +0,0%   7,7733   7,7711  +0,1% 
AUD/USD      0,6289    -0,3%   0,6307   0,6334  +1,6% 
NZD/USD      0,5675    -0,4%   0,5695   0,5715  +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD    85.311,70    +1,2% 84.341,60 88.998,10  -9,9% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar tendierte im US-Handel gut behauptet. Im frühen Geschäft am Donnerstag zieht er an, der Euro fällt auf 1,0466 Dollar. Dahinter dürften neue Zolldrohungen von US-Präsident Trump stehen, die dem Dollar in seiner Funktion als sicherer Hafen Zulauf bescheren.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     68,76    68,62   +0,2%   +0,14  -3,0% 
Brent/ICE     72,77    72,53   +0,3%   +0,24  -2,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise zeigten sich rund ein halbes Prozent leichter, nachdem Brent und WTI erst am Dienstag auf Zweimonatstief gefallen waren vor dem Hintergrund von Konjunktur- und damit Nachfragesorgen. Unterdessen sanken die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche wider Erwarten. Das knappere US-Angebot stützte die Preise jedoch nicht.

METALLE

zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.891,29   2.916,21   -0,9%   -24,92 +10,2% 
Silber (Spot)   31,60    31,87   -0,8%   -0,27  +9,4% 
Platin (Spot)   963,38    967,98   -0,5%   -4,60  +6,2% 
Kupfer-Future    4,51     4,54   -0,7%   -0,03 +12,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis trat nach den deutlichen Vortagesverlusten mehr oder weniger auf der Stelle. Die sinkenden Marktzinsen verhinderten nach Angaben aus den Handel, dass sich die Gewinnmitnahmen vom Dienstag fortsetzten. Zu Wochenbeginn hatte das Edelmetall ein Rekordhoch erreicht.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

AMAZON

hat den überarbeiteten Sprachassistenten Alexa+ mit "personalisierteren und dialogorientierteren" Funktionen der generativen Künstlichen Intelligenz (KI) angekündigt.

APPLE

hat nach langwierigen Verhandlungen eine Investitionsvereinbarung mit Indonesien getroffen, die den Weg für den Verkauf des iPhone 16 ebnen soll.

CHEVRON

US-Präsident Trump will eine von seinem Vorgänger Joe Biden an Chevron ausgereichte Ausnahme-Lizenz zur Ölförderung in Venezuela widerrufen. Grund sei, dass der starke Mann in Venezuela, Nicolas Maduro, es versäumt habe, bei der Abschiebung von Migranten zu helfen.

EBAY

hat im vierten Quartal zwar solide Ergebnisse erzielt und die Gewinnerwartungen übertroffen, der Ausblick für das Gesamtjahr fiel jedoch beim Umsatz schwächer aus als von Analysten erwartet. Die Aktie sank im nachbörslichen Handel um 8,5 Prozent. Der Nettogewinn sank auf 679 (724) Millionen Dollar, der bereinigte Gewinn je Aktie betrug 1,25 Dollar. Analysten hatten mit 1,20 Dollar gerechnet. Der Umsatz stieg erwartungsgemäß um 1 Prozent auf 2,58 Milliarden Dollar. Für das erste Quartal rechnet Ebay mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,32 bis 1,36 Dollar. Der Umsatz soll bei 2,52 bis 2,56 Milliarden Dollar liegen. Während die Gewinnprognose im Mittelpunkt der Spanne leicht oberhalb der Erwartungen liegt, hatten Analysten beim Umsatz etwas mehr erwartet.

SALESFORCE

hat im vierten Geschäftsquartal einen höheren Gewinn verzeichnet, aber die Umsatzerwartung der Analysten verfehlt. Auch die Prognose für das laufende Jahr enttäuschte. Der Kurs gab nachbörslich um 0,7 Prozent nach. Salesforce wies einen Gewinn von 1,71 (1,45) Milliarden Dollar aus. Bereinigt um Sondereinflüsse lag der Gewinn pro Aktie bei 2,78 Dollar und damit über den von Analysten prognostizierten 2,61 Dollar. Der Umsatz stieg um 7,6 Prozent auf 9,99 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 10,0 Milliarden Dollar gerechnet. Für das Jahr 2026 erwartet Salesforce einen Umsatz von 40,5 bis 40,9 Milliarden Dollar, verglichen mit den Erwartungen der Analysten von 41,37 Milliarden US-Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 27, 2025 01:43 ET (06:43 GMT)

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