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Der französische Versicherungsriese meldet beeindruckende Finanzergebnisse für 2024 und plant umfangreiche Kapitalrückführungen an Investoren bei solider Zukunftsprognose.
Der französische Versicherungskonzern Axa verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen bemerkenswerten Erfolg mit einem Anstieg des Nettogewinns um 10 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro. Diese positive Entwicklung wurde maßgeblich durch höhere Versicherungsprämien unterstützt, wobei die Bruttoprämien und sonstige Einnahmen auf 110,32 Milliarden Euro anstiegen - ein deutliches Plus gegenüber den 102,73 Milliarden Euro des Vorjahres. Der bereinigte Gewinn erreichte 8,08 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 7 Prozent bei konstanten Wechselkursen entspricht. Als Reaktion auf diese erfreulichen Zahlen kündigte der Versicherer eine Erhöhung der Dividende um 9 Prozent auf 2,15 Euro je Aktie an. Die Ausschüttung soll voraussichtlich am 7. Mai 2025 erfolgen, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre bei der Hauptversammlung am 24. April 2025. Zusätzlich plant Axa ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu 1,2 Milliarden Euro, wobei alle zurückgekauften Anteile anschließend eingezogen werden sollen.
Strategieplan auf Erfolgskurs
Die Geschäftsführung zeigt sich zuversichtlich für die Zukunft und bestätigt, dass der Konzern auf bestem Wege sei, die Hauptziele des "Unlock the Future"-Strategieplans zu erreichen. Dieser sieht ein jährliches Wachstum des bereinigten Gewinns pro Aktie zwischen 6 und 8 Prozent im Zeitraum 2023 bis 2026 sowie eine bereinigte Eigenkapitalrendite zwischen 14 und 16 Prozent für den Zeitraum 2024 bis 2026 vor. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 erreichte der bereinigte Gewinn je Aktie bereits 3,59 Euro, während die bereinigte Eigenkapitalrendite zum Jahresende bei 15,2 Prozent lag. Die finanzielle Stärke des Unternehmens spiegelt sich in der Solvency-II-Quote wider, die zum 31. Dezember bei soliden 216 Prozent stand, wenn auch leicht unter dem Vorjahreswert von 227 Prozent. Für weiteren finanziellen Spielraum dürften die erwarteten 3,8 Milliarden Euro aus dem Verkauf der Fondsgesellschaft Axa Investment Managers an die Großbank BNP Paribas sorgen, die für einen zusätzlichen Aktienrückkauf vorgesehen sind. Trotz gewisser Herausforderungen bleibt der Ausblick positiv - die Waldbrände in Kalifornien werden den Konzern nach eigenen Angaben lediglich mit rund 100 Millionen Euro belasten.
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