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MÄRKTE EUROPA/Abwärts mit US-Zöllen - Unternehmenszahlen im Fokus

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Abwärts mit US-Zöllen - Unternehmenszahlen im Fokus

DOW JONES--Mit Abgaben sind Europas Börsen in den Handel am Donnerstag gestartet. US-Präsident Trump verkündete am Vorabend die seit langem erwarteten 25-Prozent-Zölle auf EU-Importe, bei allerdings wirren Detailangaben. Weder ist klar, wann genau sie umgesetzt werden sollen, noch, ob sie als Aufschlag auf bestehende Zölle erfolgen oder diese mit verrechnen. Trump selber kündigte an, "vieles" solle ab dem 2. April starten.

Der DAX gibt 1,2 Prozent auf 22.518 Punkte nach. Für den Euro-Stoxx-50 geht es 1 Prozent auf 5.470 nach unten. Am Devisenmarkt fällt der Euro nach den Zollankündigungen leicht auf 1,0473 Dollar zurück.

Die Marktreaktion auf die neuen US-Zölle auf europäische Importe fällt bislang überschaubar aus. "Denn die bisherigen Präsidentschafts-Wochen von Donald Trump haben gezeigt, dass angekündigte Zölle nicht zwingend auch so in Kraft treten. An der Börse scheint es immer noch Hoffnung auf eine Art Handels-Deal zwischen der EU und den USA zu geben", sagt QC Partners.

Nvidia-Zahlen setzen keine großen Akzente

Die mit Spannung erwarteten Zahlen von Nvidia werden nicht mehr als großer Kurstreiber für Techwerte gesehen. Nvidia habe zwar die Erwartungen erneut übertroffen, diesmal aber mit dem kleinsten Abstand zu den Schätzungen. Dies sei ein Zeichen, dass der Markt die Aktien korrekt bepreise, so ein Händler. Nachbörslich gab das Nvidia-Papier leicht nach. Für Techwerte in Europa geht es im Schnitt 1,2 Prozent nach unten.

Aixtron geben nach Zahlen gleich 8,3 Prozent nach. Vor allem sei die Profitabilität geringer als erwartet, weswegen auch der etwas bessere Umsatz nicht in Gewinne umgemünzt werden konnte, heißt es im Handel.

Die Verliererliste in Europa bei den Sektoren führen Autotitel mit Abgaben von gleich 3,3 Prozent an. Das überrascht nicht, hat Trump doch explizit die Automobilbranche als Ziel der Zollankündigungen für europäische Importe genannt. Für die Porsche-Aktie geht es 3,1 Prozent nach unten.

Für Beiersdorf geht es nach Zahlen gleich um 2,8 Prozent nach oben. RBC spricht von einer starken Entwicklung der Consumer-Sparte. Daneben hat das Unternehmen Aktienrückkäufe für 500 Millionen Euro angekündigt. Den Ausblick auf das laufende Jahr stufen die Analysten als zurückhaltend ein.

Als "ebenfalls besser als erwartet" werden die Jahreszahlen von Swiss Re (+1,7%) im Handel bezeichnet. Wie auch bei anderen Rückversichern wie Munich Re (-1,4%) fiel die Schadensbelastung geringer als befürchtet aus. Für AXA geht es nach Zahlen an der Pariser Börse 2,4 Prozent nach unten.

Hensoldt liefert - Kion überraschend profitabel

Sehr starke Zahlen für 2024 hat Rüstungshersteller Hensoldt (+0,4%) vorgelegt. Vor allem der Auftragseingang stieg noch stärker als erwartet. Entsprechend sprang die Book-to-Bill-Ratio auf 1,3 nach 1,1 an. Dazu kletterten Marge und Cashflow.

Als überraschend stark wird die Profitabilität von Kion im Handel bezeichnet. Nachdem einige Eckdaten bereits bekanntgegeben worden waren, steht die EBIT-Marge im Blick. Sie wurde um die 7 Prozent erwartet und nun mit 8 Prozent nach 6,9 Prozent im Vorjahr vorgelegt. Die Kion-Aktie macht einen Satz von 5,4 Prozent.

Auch für die Sixt-Aktie geht es nach Zahlen mit Aufschlägen von 5,6 Prozent kräftiger nach oben. Jefferies sprechen von soliden Zahlen. Der Margen-Ausblick von rund 10 Prozent liegt zwar unter der Konsensschätzung von 10,6 Prozent. Die Analysten halten jedoch Aufwärtsrevisionen bei den Zielen im Jahresverlauf für möglich.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      5.469,19    -1,1%   -58,80   +11,7% 
Stoxx-50        4.745,22    -0,6%   -30,22   +10,1% 
DAX          22.507,48    -1,3%   -286,63   +13,1% 
MDAX          28.345,88    -1,0%   -275,41   +10,8% 
TecDAX         3.803,54    -1,2%   -45,67   +11,3% 
SDAX          15.031,99    -0,6%   -94,24   +9,6% 
FTSE          8.710,04    -0,2%   -21,42   +7,5% 
CAC           8.077,13    -0,8%   -66,79   +9,4% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,43          +0,00   +0,07 
US-Zehnjahresrendite    4,29          +0,03   -0,28 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Do, 08:00 Mi, 17:12  % YTD 
EUR/USD          1,0473    -0,1%   1,0470   1,0513  +1,1% 
EUR/JPY          156,74    +0,3%   156,29   157,01  -3,8% 
EUR/CHF          0,9398    +0,2%   0,9385   0,9395  +0,2% 
EUR/GBP          0,8265    -0,1%   0,8270   0,8274  -0,1% 
USD/JPY          149,25    +0,2%   149,25   149,34  -5,1% 
GBP/USD          1,2663    -0,1%   1,2663   1,2706  +1,2% 
USD/CNH (Offshore)    7,2706    +0,1%   7,2706   7,2592  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        86.180,65    +2,2%  86.180,65 86.803,05  -9,0% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         69,03    68,62    +0,6%   +0,41  -2,6% 
Brent/ICE         72,84    72,53    +0,4%   +0,31  -2,1% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         43,605    41,41    +5,3%   +2,20 -17,7% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.896,17   2.916,21    -0,7%   -20,04 +10,4% 
Silber (Spot)       31,79    31,87    -0,2%   -0,08 +10,1% 
Platin (Spot)       970,98    967,98    +0,3%   +3,00  +7,1% 
Kupfer-Future        4,55     4,54    +0,3%   +0,01 +13,1% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

(END) Dow Jones Newswires

February 27, 2025 03:59 ET (08:59 GMT)

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