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Der britische Industriekonzern Rolls-Royce hat mit einem sensationellen Jahresergebnis für 2024 die Finanzwelt überrascht und damit einen bemerkenswerten Kurssprung an der Börse ausgelöst. Die Aktie verzeichnete einen Anstieg von mehr als 18 Prozent, nachdem das Unternehmen Gewinne veröffentlichte, die weit über den Erwartungen der Analysten lagen. Mit einem operativen Gewinn von 2,5 Milliarden Pfund erzielte Rolls-Royce eine Steigerung von etwa 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz kletterte um 16 Prozent auf 17,8 Milliarden Pfund, womit die Konsensschätzungen um 3 Prozent übertroffen wurden. Haupttreiber dieser positiven Entwicklung war vor allem der Bereich Civil Aerospace, der allein einen Umsatzzuwachs von 23 Prozent verbuchen konnte. Auch die Sparten Defence und Power Systems trugen mit moderaten Zuwächsen zum Gesamterfolg bei. Besonders beeindruckend entwickelte sich der freie Cashflow, der auf 2,4 Milliarden Pfund anstieg und damit die Prognosen um 9 Prozent überflügelte.
Ehrgeizige Zukunftspläne begeistern Investoren
Das Management von Rolls-Royce hat seine Zukunftsprognosen deutlich angehoben und sieht für das Jahr 2025.bereits einen operativen Gewinn sowie freien Cashflow von 2,7 bis 2,9 Milliarden Pfund voraus - 8 Prozent mehr als bisherige Markterwartungen. Bemerkenswert ist, dass das Unternehmen damit auf dem besten Weg ist, seine ursprünglich für 2027 gesetzten Finanzziele bereits zwei Jahre früher zu erreichen. Für 2028 prognostiziert der Konzern einen freien Cashflow von 4,3 bis 4,5 Milliarden Pfund, was einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber früheren Schätzungen entspricht. Als Zeichen des gestärkten Vertrauens kündigte Rolls-Royce zudem ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von einer Milliarde Pfund für 2025 an. Experten sehen in der verbesserten Marge und den Effizienzsteigerungen bei langfristigen Serviceverträgen wesentliche Treiber dieser positiven Entwicklung. Trotz der überwältigenden Erfolge bleiben einige Analysten vorsichtig und verweisen auf stagnierende Verkäufe von Ersatzteilen im Segment Civil Aerospace. Die Gesamtperspektive für den britischen Technologiekonzern bleibt jedoch außerordentlich positiv.
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