
Die Boeing-Aktie verzeichnete am Mittwoch einen deutlichen Rückgang von 2,93 Prozent auf 173,04 USD, was Anleger aufhorchen ließ. Der amerikanische Flugzeughersteller testet damit eine entscheidende technische Unterstützungszone nahe der 200-Tage-Linie bei 169,43 USD. Diese Marke gilt bei Analysten als wichtiger langfristiger Indikator für die weitere Kursentwicklung. Die aktuelle Konsolidierung könnte richtungsweisend für die kommenden Handelsmonate sein, nachdem die Aktie seit Jahresbeginn eine beachtliche Erholungsrally hingelegt hatte. Gleichzeitig sorgt eine unternehmensinterne Umstrukturierung für zusätzliche Marktbewegung: Boeing hat seine globale Abteilung für Diversität, Gleichstellung und Inklusion (DEI) aufgelöst, wie Branchenbeobachter berichten. Die Diversitätsbeauftragte Sara Liang Bowen verkündete im Oktober auf LinkedIn ihren Abschied vom Unternehmen. Dieser Schritt reiht sich in einen breiteren Trend amerikanischer Großkonzerne ein.
Amerikanische Unternehmen streichen DEI-Programme
Nicht nur Boeing, sondern zahlreiche namhafte US-Unternehmen haben in den vergangenen Monaten ihre Diversitätsprogramme zurückgefahren oder komplett gestrichen. Dieser Trend verstärkte sich insbesondere nach der jüngsten Präsidentschaftswahl und einer entsprechenden Anordnung zur Eindämmung solcher Programme auf Bundes- und privatwirtschaftlicher Ebene. Selbst vor dem Amtsantritt standen große Konzerne unter zunehmendem Druck konservativer Gruppen, Programme zur Förderung der ethnischen Vielfalt am Arbeitsplatz zu reduzieren. Zu den betroffenen Unternehmen zählen unter anderem auch Meta Platforms, Amazon, McDonald's und Apple. Der Flugzeughersteller Boeing steht dabei besonders im Fokus, da das Unternehmen nicht nur mit internen Umstrukturierungen, sondern auch mit Herausforderungen in der Produktion konfrontiert ist. Die Aktionäre beobachten die Situation aufmerksam, da Boeing als wichtiger Zulieferer für zahlreiche Fluggesellschaften und andere Industriepartner wie Rolls-Royce fungiert, dessen Geschäftsentwicklung eng mit der Luftfahrtindustrie verknüpft ist.
Boeing-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Boeing-Analyse vom 27. Februar liefert die Antwort:
Die neusten Boeing-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Boeing-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Boeing: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...