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Holcim, der globale Baustoffriese, verkündete beeindruckende Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2024. Trotz herausfordernder Marktbedingungen und negativer Währungseinflüsse konnte der Konzern sein Recurring EBIT um 10,8 Prozent in lokaler Währung auf rekordhohe 5,049 Milliarden Schweizer Franken steigern. Die branchenführende Recurring EBIT-Marge verbesserte sich um beachtliche 150 Basispunkte auf 19,1 Prozent. Obwohl der Jahresumsatz mit 26,407 Milliarden Franken in Schweizer Währung um 2,2 Prozent unter dem Vorjahreswert lag, wurde in lokaler Währung ein Wachstum von 1,3 Prozent erzielt. Der Free Cashflow nach Leasingverhältnissen erreichte mit 3,801 Milliarden Franken ebenfalls einen neuen Höchstwert, was einer Steigerung von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Aufgrund dieser starken Performance schlägt der Verwaltungsrat eine Erhöhung der Dividende um 11 Prozent auf 3,10 Franken pro Aktie vor. Im vierten Quartal 2024 verzeichnete das Unternehmen ein Recurring EBIT-Plus von 9,9 Prozent in lokaler Währung auf 1,165 Milliarden Franken.
Nordamerika-Abspaltung auf Kurs
Ein strategischer Meilenstein für Holcim ist die geplante Abspaltung des Nordamerikageschäfts, das künftig unter dem Namen Amrize firmieren wird. Diese Transaktion soll bis Ende des ersten Halbjahres 2025 abgeschlossen sein und neue Wertschöpfungspotenziale für alle Stakeholder erschließen. Amrize hat bereits den "Form 10"-Antrag zur Registrierung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht. Der Verwaltungsrat hat Jan Jenisch zum designierten Verwaltungsratspräsidenten und CEO von Amrize ernannt. Das neue Unternehmen, das 2024 einen Umsatz von 11,7 Milliarden US-Dollar und ein bereinigtes EBITDA von 3,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete, soll an der New Yorker Börse und zusätzlich an der SIX Swiss Exchange kotiert werden. Für Investoren sind Präsentationstage am 25. März 2025 in New York City für Amrize und am 28. März 2025 in Zürich für Holcim geplant. Für das Geschäftsjahr 2025 zeigt sich Holcim optimistisch und erwartet ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich in lokaler Währung, eine überproportionale Steigerung des Recurring EBIT, eine weitere Verbesserung der Marge sowie einen Free Cashflow von über 3,5 Milliarden Franken.
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