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Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines verzeichnet bedeutende Veränderungen in seiner Aktionärsstruktur. Der US-amerikanische Vermögensverwalter BlackRock hat seinen Anteil am Münchner Unternehmen auf beachtliche 13,52 Prozent ausgebaut, wie aus aktuellen Stimmrechtsmitteilungen hervorgeht. Diese strategische Beteiligung unterstreicht das anhaltende Interesse globaler Investoren am deutschen Luftfahrtzulieferer.
Gemäß der veröffentlichten Mitteilung hält BlackRock nun Stimmrechte in Höhe von 13,48 Prozent direkt aus Aktien, während weitere 0,04 Prozent über Finanzinstrumente kontrolliert werden. Der Investmentriese aus Wilmington, Delaware, hat im Zuge dieser Beteiligungserhöhung seine strategischen Ziele offengelegt. Demnach streben die Amerikaner sowohl die Umsetzung strategischer Ziele als auch die Generierung von Handelsgewinnen an. Zudem beabsichtigt BlackRock, Einfluss auf die Besetzung von Verwaltungs-, Geschäftsführungs- und Aufsichtsgremien auszuüben, was für die künftige Unternehmensführung von MTU Aero Engines von Bedeutung sein könnte.
Positive Kursentwicklung trotz volatiler Marktlage
Die MTU-Aktie reagierte positiv auf die Meldung und verzeichnete im XETRA-Handel einen Anstieg von 1,9 Prozent auf 329,90 Euro. Im Tageshoch erreichte das Papier sogar 333,60 Euro. Bemerkenswert ist die starke Erholung der Aktie seit ihrem 52-Wochen-Tief von 208,70 Euro im April 2024 - ein Zuwachs von über 36 Prozent. Zum aktuellen 52-Wochen-Hoch von 350,20 Euro, erreicht am 23. Januar 2025, fehlen der Aktie lediglich 6,15 Prozent. Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch und geben im Durchschnitt ein Kursziel von 354,20 Euro für die MTU-Aktie aus. Für das laufende Jahr rechnen Experten zudem mit einer Dividendenausschüttung von 2,32 Euro je Aktie, nach 2,00 Euro im Vorjahr, was die positive Geschäftsentwicklung des Triebwerksherstellers widerspiegelt.
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