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Führender deutscher Luftfahrtkonzern verzeichnet Kursrückgang auf 6,85 Euro bei fortschreitender Normalisierung des Flugverkehrs im Nahen Osten
Die Aktie der Deutschen Lufthansa verzeichnete am Montag im frühen XETRA-Handel eine leichte Abwärtsbewegung. Das Papier des größten deutschen Luftfahrtkonzerns rutschte am Vormittag um 0,87 Prozent auf 6,85 Euro ab, nachdem es bereits in den frühen Morgenstunden bei 6,88 Euro in den Handel gestartet war. Im bisherigen Tagesverlauf markierte die Aktie ihren Tiefststand bei 6,86 Euro, während rund 280.000 Lufthansa-Papiere den Besitzer wechselten. Besonders bemerkenswert ist die aktuelle Kursentwicklung im Vergleich zum 52-Wochen-Hoch: Mit einem Wert von 7,34 Euro, erreicht am 11. April 2024, liegt dieses mehr als 6,5 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Im Gegensatz dazu befindet sich der aktuelle Kurs deutlich über dem 52-Wochen-Tief, das bei 5,38 Euro lag - eine positive Entwicklung von fast 22 Prozent. Für Anleger relevant sind zudem die Dividendenprognosen: Nach einer Ausschüttung von 0,300 Euro je Aktie im Vorjahr, wird für das laufende Jahr mit einer etwas niedrigeren Dividende von 0,242 Euro je Anteilsschein gerechnet. Marktexperten haben ein mittleres Kursziel von 7,36 Euro festgelegt, was auf weiteres Wachstumspotenzial hindeutet. Die jüngsten Quartalszahlen vom September 2024 zeigen einen soliden Geschäftsverlauf mit einem Gewinn von 0,92 Euro je Aktie und einem Umsatzplus von 4,51 Prozent auf 10,74 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Internationale Flugrouten erweitert
Neben den aktuellen Kursentwicklungen gibt es auch operative Neuigkeiten aus dem Konzern. Die Lufthansa hat nach längerer Unterbrechung ihre Flugverbindung nach Teheran reaktiviert. Wie berichtet wurde, landete am Samstagabend wieder eine Lufthansa-Maschine in der iranischen Hauptstadt. Diese Entwicklung folgt auf die vorläufige Einstellung der Flüge nach Teheran und Tel-Aviv im Herbst des vergangenen Jahres, die aufgrund der Spannungen zwischen Israel und dem Iran erfolgt war. Bereits vor einigen Wochen hatte der Konzern die Wiederaufnahme der Flugverbindungen nach Israel bekanntgegeben. Diese Schritte signalisieren eine schrittweise Normalisierung im Flugverkehr in die politisch sensiblen Regionen im Nahen Osten und könnten mittelfristig positive Auswirkungen auf das operative Geschäft der Fluggesellschaft haben. Die nächste Bilanzvorlage des Unternehmens für das vierte Quartal 2024 wird für den 6. März 2025 erwartet und dürfte weitere Einblicke in die Geschäftsentwicklung gewähren.
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