
APA ots news: Volksbank Wien schafft am Weltfrauentag Bewusstsein für Mental Load
Volksbanken setzen Zeichen und wollen Frauen aktiv empowern.
Wien (APA-ots) - Mit einer Awareness-Kampagne macht die Volksbank Wien am Weltfrauentag auf den Gender Care Gap aufmerksam. In den Auslagen ausgewählter Volksbank-Wien-Filialen weist die Bank mit überdimensionalen Post-its auf die ungleiche Verteilung von Alltagsaufgaben hin und will Frauen dazu ermutigen, ihre Finanzplanung in die eigenen Hände zu nehmen.
Zwtl.: Volksbanken machen Gender Care Gap sichtbar
Einkaufsliste schreiben, Geburtstagsgeschenk besorgen, neue Kinderschuhe kaufen, Wäsche waschen, Meeting vorbereiten - der Alltag ist voller großer und kleiner Aufgaben, wobei der "Löwinnenanteil" nach wie vor von Frauen übernommen wird. Die Folge: Frauen tragen den Großteil des Mental Loads, also die psychische Belastung, die durch das Organisieren von unsichtbaren Alltagsaufgaben entsteht. In Österreich beträgt der Gender Care Gap 43 Prozent. [1] Das bedeutet, im Schnitt leisten Frauen in Österreich um 43 Prozent mehr an unbezahlter Care-Arbeit als Männer. Die ungleiche Verteilung führt dazu, dass Frauen oft weniger Zeit bleibt, um sich um die eigenen Finanzen zu kümmern. Aufgrund der Belastung durch unbezahlte Care- Arbeit sind viele Frauen in Teilzeit beschäftigt, wodurch sie weniger Einkommen generieren und geringere Karrierechancen haben. Das geringere Einkommen erhöht zudem das Risiko für Altersarmut. Die Volksbank Wien möchte Frauen dabei unterstützen, gegenzusteuern und macht am Frauentag mit einer Aktion auf dieses Thema aufmerksam. "Probleme löst man, indem man zuerst den Finger darauflegt. Wir möchten Frauen dazu ermutigen, selbstbestimmt und unabhängig zu entscheiden und ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Mit unserer Aktion am Weltfrauentag schaffen wir Bewusstsein für das Ungleichgewicht, das in Österreich nach wie vor zwischen den Geschlechtern besteht", sagt Sonja Schörgenhofer, Leitung Marketing und Kommunikation der VOLKSBANK WIEN AG.
Zwtl.: financialempowerment: Sichtbarkeit in den Volksbank-Filialen
Die Volksbank Wien nimmt den Frauentag zum Anlass, um auf den Gender Care Gap aufmerksam zu machen. Die Auslagen der Filialen auf der Wiener Mariahilfer Straße sowie in Baden werden mit überdimensionalen Post-its beklebt, auf denen typische Alltags-To-Dos stehen. Alle weiteren Volksbank-Wien-Filialen schaffen mit entsprechenden Außenscreen- und SB-Geräte-Bespielungen Awareness. "Mit einer plakativen Inszenierung räumen wir den scheinbar kleinen Alltagsaufgaben viel Platz ein und zeigen, wie groß und erdrückend die mentale Belastung sein kann", erklärt Schörgenhofer. Für Interessierte gibt es die Landingpage volksbankwien.at/weltfrauentag, die das Problem des Gender Care Gaps erklärt und gleichzeitig Lösungsvorschläge bereithält. Das erklärte Ziel der Volksbank Wien ist, Frauen zu mehr Selbstbestimmung zu ermutigen und der eigenen Finanzplanung einen höheren Stellenwert einzuräumen. Die Beraterinnen in den Volksbanken unterstützen ihre Kundinnen dabei, langfristig finanzielle Sicherheit zu erreichen.
Zwtl.: Volksbank Wien fördert intern Chancengleichheit
Gleichberechtigung wird sowohl bei der VOLKSBANK WIEN AG als auch im Volksbanken-Verbund gelebt. "Die umfassende Förderung von Frauen liegt den Verantwortlichen im Volksbanken-Verbund am Herzen. An erster Stelle steht die gleichberechtigte Wertschätzung aller Mitarbeitenden, die zu Chancengleichheit aller Geschlechter führen soll", erklärt Gabriele Girschele, Leitung Operatives Personalmanagement bei der VOLKSBANK WIEN AG. Mit dem Ziel, bis 2030 eine Parität bei den Führungskräften zu erreichen, hat die Volksbank Wien ein ganzes Maßnahmenbündel für Chancengleichheit etabliert, das auch vom Volksbanken-Verbund übernommen wurde. Zum Maßnahmenpaket zählen unter anderem ein eigenes Mentoring-Programm für Frauen ( WoMentoring), Arbeitszeitflexibilität und die Möglichkeit als Führungskraft auch Teilzeit zu arbeiten. "Gerade nach einer Karenz ist Teilzeit für viele Frauen ein Thema. Mit der wegweisenden Entscheidung ermöglichen wir Eltern, schneller wieder in Führungsverantwortung zu kommen", sagt Girschele. Um die geschlechtsneutrale Entlohnung sicher zu stellen, setzen die Volksbanken außerdem ein eigenes Monitoring-System ein. Weitere Maßnahmen sind themenspezifische Veranstaltungen und Vortragsreihen, Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung sowie Schulungen zu den Themen Diversität, Respekt, Gleichbehandlung und Beruf und Familienvereinbarkeit. Mit diversen Gesundheitsangeboten, Mentoring-, Coaching- und Infopaketen wollen die Volksbanken eine Organisationskultur schaffen, in der niemand benachteiligt wird. Mit einer fairen und positiven Gesamtatmosphäre soll mentale Gesundheit gefördert und eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit hergestellt werden. "Bei den Volksbanken finden Mitarbeitende ein Arbeitsumfeld, in dem sich jede und jeder positiv entwickeln und entfalten kann. Das steigert die Produktivität, die Motivation und die Sozialkompetenz. Langfristig profitieren so sowohl die Mitarbeitenden als auch das Unternehmen vom gemeinsamen nachhaltigen Erfolg", so Girschele.
VOLKSBANK WIEN AG
Die VOLKSBANK WIEN AG ist mit 1.306 Mitarbeitenden (
Vollzeitäquivalente Konzern) und 54 Vertriebsstellen in den Regionen Wien, Burgenland, Weinviertel, Waldviertel und Industrieviertel sowie der österreichweiten Marke SPARDA-BANK die größte der österreichischen Volksbanken. Neben dem eigenen Retailgeschäft erfüllt die VOLKSBANK WIEN AG seit Juli 2015 als Zentralorganisation auch übergeordnete Aufgaben für den Volksbanken-Verbund (lt. vorläufiger Zahlen zum 31.12.2024, veröffentlicht am 19.02.2025). Weitere Informationen auf www.volksbankwien.at bzw.
www.volksbank.at/nachhaltigkeit . Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
Hinweis: Der Volksbanken-Verbund legt großen Wert auf Diversität und die Gleichberechtigung aller Geschlechter. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
[1] Quelle: Gender-Care-Gap: wichtige Infos | AMS, Oktober 2024
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Mag. Karin Werner
Telefon: +43 1 40 137 6002
E-Mail: karin.werner@volksbankwien.at
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OTS0061 2025-03-04/10:04