
Die VAT Group AG, führender Hersteller von Hochleistungs-Vakuumventilen, meldet für das Geschäftsjahr 2024 eine deutliche Belebung des Geschäfts. Der Auftragseingang stieg um beeindruckende 49 Prozent auf 1,03 Milliarden Schweizer Franken, während der Nettoumsatz um 6,4 Prozent auf 942 Millionen Franken zulegte. Besonders erfreulich entwickelte sich das vierte Quartal mit einem Umsatzplus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Profitabilität verbesserte sich ebenfalls - die EBITDA-Marge für das Gesamtjahr kletterte um 0,6 Prozentpunkte auf 31,2 Prozent. Im zweiten Halbjahr erreichte sie sogar mehr als 32 Prozent und lag damit erstmals wieder im langfristigen Zielkorridor von 32 bis 37 Prozent. Der Reingewinn stieg um 11,3 Prozent auf 211,8 Millionen Franken. Trotz erhöhten Nettoumlaufvermögens blieb der freie Cashflow mit 183 Millionen Franken nahezu stabil. Für die Aktionäre schlägt der Verwaltungsrat eine unveränderte Dividende von 6,25 Franken je Aktie vor.
Technologiewandel als Wachstumstreiber für 2025
Die Geschäftsführung blickt optimistisch auf das laufende Jahr und erwartet, dass 2025 ein solides Wachstumsjahr wird. Als Treiber werden vor allem technologische Fortschritte in der Halbleiterindustrie genannt, darunter 2-nm-Node-Fertigungslinien und neue Chiparchitekturen. Große Chiphersteller haben bereits umfangreiche Investitionspläne angekündigt. Die zunehmende Verbreitung von KI dürfte zusätzlich den Verkauf neuer elektronischer Geräte ankurbeln. Auch die Nachfrage chinesischer Erstausrüster soll hoch bleiben, obwohl für 2025 mit einem leichten Rückgang der WFE-Ausgaben in China gerechnet wird. Gemäß Marktforschungsinstituten werden weltweit WFE-Ausgaben von 100-110 Milliarden US-Dollar erwartet, was einem Wachstum von etwa 5 Prozent entspricht. VAT ist mit seinem hohen Marktanteil bei Spitzentechnologieanwendungen gut positioniert, um von diesen Entwicklungen überproportional zu profitieren. Für das erste Quartal 2025 prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz zwischen 275 und 295 Millionen Franken. Ein deutliches Zeichen der Zuversicht ist die geplante Erhöhung der Investitionsausgaben auf 90-100 Millionen Franken im laufenden Jahr.
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