
Ohne die Internationalisierung der letzten Jahre wäre das Unternehmen heute in einer schwierigen Lage, so der Tui-Chef. Auch langfristig wolle sich der Tourismusdienstleister eher auf Märkte im Ausland konzentrieren.
Die Rahmenbedingungen für die Branche in Deutschland sieht Ebel eher negativ. Deutschland sei zwar der Standort, an dem produziert werde, aber nicht der Treiber des wirtschaftlichen Erfolgs. "Natürlich sind die Wachstumsmärkte außerhalb Deutschlands - teilweise in Osteuropa noch, in Südeuropa und dann weit außerhalb von Europa."
Auch in Bezug auf Lohnforderungen von Gewerkschaften äußerte sich der Manager kritisch. "Wer den Standort und Arbeitsplätze erhalten will, sollte gucken, dass die Kosten vertretbar sind. Und da helfen diese Streiks in keiner Weise weiter."
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